Montag, 12. Oktober 2015

Einen Kompass bauen



Möglichkeit 1


Wir benötigen:


Windrose zum Ausdrucken

Flaschendeckel aus Aluminium

Kleber

Magnet

Nadel

Schale mit Wasser




Herstellung:

-Eine Windrose mit Himmelsrichtungen zum Ausdrucken

(Schneide die Vorlage der Himmelsrichtungen aus.


- Klebe sie auf einen Flaschendeckel aus Aluminium oder einem Stück Korken.


- Du benötigst einen Magneten 


-Mit dem Magneten magnetisierst du eine Nadel. Dazu mit dem Magnet an der Nadel entlang streichen, absetzen  und wieder entlang streichen. Immer zur Spitze hin. 


-Nun wird die Nadel mit der Spitze in Richtung Norden auf das Papier geklebt.


-In einer wassergefüllten Schale nun den Kompass schwimmen lassen.

















Möglichkeit 2


Wir benötigen:


1 Büroklammer aus Metall

1 Magnet

1 Faden

Etwas Tesafilm





Herstellung:

Binde eine Büroklammer mittig mit einem Faden Fest. Klebe den Faden an einen Tisch oder Schrank fest. So das die Büroklammer frei hängt. Nun muss man die Klammer mit einem Magneten magnetisieren. Das macht man indem man mit dem Magnet immer in die gleiche Richtung über die Klammer streicht. Nun kann man erleben wie die Klammer sich nach Norden ausrichtet. 


Hier kann man sehen das das Experiment funktioniert. Beide magnetisierten Metallteile haben sich nach Norden ausgerichtet.




Sonntag, 27. September 2015

Kürbisse aus alten T-Shirts

Wenn ihr noch eine Idee fürs Herbstbasteln braucht, hier kommt sie:



Einfach alten T-Shirtstoff nutzen und ein Stück Stoff ausschneiden in der Größe 20x40 oder 10x20 (also immer ein Maß und dann doppelt nehmen). Anschließend zusammenklappen und einmal links gedreht an der Seite zusammennähen, so das ihr einen Schlauch erhaltet. Den Schlauch nun auf rechts falten. So ist die Naht innen. Nun mit der Nähnadel einen Faden bei der ersten Schlauchöffnung reinstecken, den Stoff nach innen ein biserl umknicken und nun immer hin und hernähen, so dass man mit dem genähten Faden alles hübsch zuziehen kann und ein Saum mitgenäht wird. Vorsichtig zuziehen, damit der Faden nicht reisst. Nun noch etwas mittig vernähen, damit kein Loch mehr da ist und mit Watte befüllen. Nun haben wir ein kleines Säckchen. Bei der zweiten Öffnung fädeln wir wieder einen Faden ein, knicken den Stoff etwas nach innen um einen Saum zu nähen und nähen hin und her und ziehen langsam zu. Hier lassen wir nun in der Mitte eine kleine Öffnung, wo wir später ein Aststückchen hineinstecken als Stiel. Nun wird eine Perle eingefädelt und auf dem Boden des Kürbis befestigt (Mittig wo wir das erste Mal zugezogen haben. Sitzt die Perle mittig dann wird einmal von unten nach oben genäht zur kleinen Öffnung für den Ast. Von der Öffnung aus legen wir den Faden über den Kürbis und stecken bei der Perle unten wieder den Faden durch und kommen bei der oberen kleinen Öffnung raus. Nun gut anziehen den Faden. Weiter gehts. Wir legen den Faden wie bei einem Kuchen immer in einem viertel Muster, legen den Faden über den Stoff bis zur Perle und nähen von der Perle aus mittig den Faden und kommen bei der Öffnung oben wieder raus und ziehen an. So bekommt der Kürbis seine typische Struktur. Wenn das Muster fertig ist, vernähen wir den Faden, schneiden ihn ab und zum Abschluss bekommt der Kürbis in die kleine obere Öffnung einen kleinen Stiel aus einem Stück Ast (kann mit getrocknetem Laub sein oder ohne). Eine tolle Idee auch um mit Kindern zu basteln :)






Herbstkekse Rohkost


Zutaten:
1 Tasse Sonnenblumenkerne
1 Tasse Buchweizen
1,5 Tassen (Rosinen, Cranberry und Datteln)

Zubereitung:
Buchweizen in Wasser 15 Minuten einweichen lassen. Sonnenblumenkerne in Wasser 6 Stunden einweichen lassen. In einem Sprossengarten zwei Tage lang die Kerne keimen lassen. Einmal am Tag mit frischem Wasser abspühlen. 


Die gekeimten Sprossen in eine Schüssel füllen. Rosinen, Cranberrys und Datteln im Wasser einweichen (kann auch nur eine Wunschsorte genommen werden oder anderes süßes Trocken-Obst). Nun die feuchten Rosinen, Cranberrys und Datteln mit einem Stabmixer oder einen Mixer zu einer Paste verarbeiten, so gut du es hinbekommst. Diese Paste zu den Sprossen geben und alles kräftig verrühren. 


Nun kann man Dörrfolie im Dörrautomat auslegen oder Backpapier im Backofen und Ausstechförmchen nach Wahl nutzen, um diese mit unserer süßen Sprossenmischung aufzufüllen und Kekse daraus zu formen. 


Die leckeren, knusprigen Kekse nun bei 40 Grad so lange im Dörrgerät lassen, bis sie trocken und crunchy sind. Im Backofen sollte man bei ca. 50 Grad mit einem Hozlöffel zwischen der Ofentür trocknen. Zwischendurch wenden, damit auch die andere Seite gut austrocknen kann.


 

Maisbrot vegan und glutenfrei






Zutaten:
500 g Maismehl
300 ml lauwarmes Wasser
1 Würfel Hefe
etwas Agavensirup (oder anderes Süßungsmittel)
Salz


Zubereitung:
Maismehl, lauwarmes Wasser, Hefewürfel und etwas Süßungsmittel miteinander ordentlich verkneten. In der Schüssel abgedeckt mit einem Handtuch für eine halbe Stunde ruhen lassen. Nochmals mit Salz durchkneten und in einer gefetteten Form im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad für eine halbe Stunde backen. 


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Da mir das Standartrezept zu trocken war, hab ich es abgeändert
-Eigenes Rezept-



Zutaten:
400g Maismehl
300-400ml lauwarmes Wasser
1 Würfel Hefe
50g gemahlene Leinsamen
50g gemahlene Sonnenblumenkerne oder Nüsse nach Wahl
100g Buchweizenmehl
1 geriebener Apfel
1 Hand voll Rosinen oder Cranberrys (optional)
etwas Agavensirup (oder anderes Süßungsmittel)
Salz

Zubereitung:
Maismehl gemahlene Leinsamen, Sonnenblumenkerne und/oder Nüsse, Buchweizenmehl, geriebener Apfel, Rosinen oder Cranberrys, lauwarmes Wasser, Hefewürfel und etwas Süßungsmittel miteinander ordentlich verkneten. In der Schüssel abgedeckt mit einem Handtuch für eine halbe Stunde ruhen lassen. Nochmals mit Salz durchkneten und in einer gefetteten Form im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad für eine halbe Stunde backen. 

Tipp!
Ich löse meistens den Hefewürfel im lauwarmen Wasser auf und schütte zum Kneten dann das Hefewasser zu.