Ich bin Loris
Ich hab mir das Buch über Amazon bestellt und mit meinem Kind gelesen und wir fanden es beide sehr schön. Autismus wird hier weder überbewertet noch stigmatisiert. Es zeigt wie neurotypische Kinder und autistische Kinder sich ergänzen können und gemeinschaftlich miteinander arbeiten. Ein tolles Buch!
Zitat Buchrücken Klappentext:
"Loris fühlt sich wohl, wenn jeder Tag
dem andern gleicht. Aufregende Klassenfahrten und Abenteuer mag er nicht. Für den Sachunterricht wollen er und seine Freunde Leo und Annika etwas über die Nachbarskatze schreiben. Doch der schwarze Kater Albert ist spurlos verschwunden. Leo und Annika beginnen aufgeregt mit der Suche. Loris sieht genau hin und macht eine überraschende Entdeckung."
Zitat aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit:
"Behutsam wird gezeigt, wie Kinder mit autistischen Störungen die Welt wahrnehmen und dass es keinen Grund zur Ausgrenzung gibt."
Mia meine ganz besondere Freundin
Dieses Buch liegt mir besonders am Herzen, denn es ist von einer betroffenen Mutter geschrieben, die ihr ganzes Herzblut in dieses Werk steckte und für ihre Tochter Mia kämpft. Dagmar Eiken-Lüchau ist 43 Jahre alt, Mutter von 4 Kindern und staatlich anerkannte Erzieherin. Sie arbeitet aber schon seit Jahren im Bereich Event und PR- und Gastronomie. Zusammen mit der Illustratorin Lucie Vyhnalkova, die wirklich bezaubernde Bilder in das Buch mit einbringt, wurde ein Vorlesebuch für Kinder im Vorschulalter zumThema Autismus kreiert und in Selbstdruck gegeben, da man anfangs keinen Verlag gefunden hat. Mittlerweile ist das Buch aber auch über Amazon erhältlich. Die Einnahmen vom Buch gehen auf ein Treuhandkonto und damit werden Therapien bezahlt für Mia, die die Krankenkasse nicht übernimmt. Mias Erfolge kann man miterleben auf Mias Blog
Das damalige selbstgedruckte Buch ist sehr sehr liebevoll in Zeichnung und Text und sogar beim Aufklappen kam schon eine Überraschung zum Vorschein. Nämlich Grüße von Mia und ihrer Mutti, sowie ein selbstgemaltes Bild von Mia. Darüber hab ich mich mega gefreut <3
In der aktuellen Ausgabe des Osnabrücker Wissen Nr. 8 kann man einen aktuellen Bericht über das Buch finden.