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Freitag, 7. Oktober 2016

Wie kann man die Lesegeschwindigkeit erhöhen und mehr lesen?




Immer wieder kommt die Frage auf, wie manche Leute es schaffen, tatsächlich unglaubliche Mengen an Bücher zu lesen. Arbeiten die etwa den ganzen Tag nix und lesen die nur? Die Antwort fällt anders aus als gedacht.

1. Das Lesen will gut geplant sein. Wer eine halbe Stunde früher am Tag aufsteht und liest, der hat schon 30 Seiten am Tag mehr als gewöhnlich. Wer das Ziel hat soviel wie möglich zu lesen, der sollte sich seine Freizeit gut einteilen. In der Bahn, beim Arzt, beim Warten auf einem Termin, am Abend statt TV, in der Mittagspause usw kann gelesen werden. Sind das öfters am Tag mal 1/2 Stunde, so summiert sich das erheblich. Wer sich das Ziel setzt, sollte dann wirklich auch gezielt lesen und sich nicht ablenken lassen oder das Ganze verschieben. Nur wenn man tatsächlich die Zeit auch effektiv zum Lesen nutzt, wird man Staunen wieviel gelesene Bücher mehr im Jahr zusammen kommen.

2. Lesetraining. Man kann sein Lesen gezielt durch Speed reading beschleunigen. 
Dabei muss man wissen, dass das Auge immer auf den Seiten hin- und her springt. Wer seine Lesegeschwindigkeit steigern möchte, der fängt am Besten so an, dass er mit einem Stift oder einer Fingerlücke über die Zeilen geht und das Auge dabei folgt ohne das es zurück springt. So kann man die Geschwindigkeit schon fast verdoppeln und zudem auch das Gehirn fordern, welches dann die Aufnahmefähigkeit und Konzentration steigert. Mit der Zeit wird man dann immer schneller. Ab diesem Augenblick kann man in einer Zeile mit dem Stift nun hüpfen, so dass nur noch mit dem Auge ein bis zwei Punkte fokussiert werden, wobei aber alle Wörter mit einmal erfasst werden. Hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach. 

 Noch eine Möglichkeit um sein Auge zu trainieren ist, in dreifacher Geschwindigkeit über die Zeilen mit einem Stift oder einer Handlücke zur rauschen und dabei soviel wie möglich versuchen zu erfassen, aber nicht die Wörter auslesen, es geht tatsächlich nur um das Erfassen. Es ist so als würde man auf der Autobahn dann fahren und dann auf die Landstraße fahren. So wird unser Lesefluss mit täglicher Übung enorm gesteigert.  

Wer ein Metronom zu Hause hat, kann dieses nutzen um im Rhytmus zum über die Zeilen zu fliegen.

Zu dem was ich euch hier schreibe, gibts natürlich Youtube Videos und auch Bücher

Es ist möglich so ein Buch am Tag ganz realistisch zu lesen ohne viel Schnickschnack zu betreiben.





Montag, 19. Oktober 2015

Das Klimaglas







Ein Experiment zum Thema Wasserkreislauf

Man benötigt:
- Ein großes Gurkenglas
- Kies
- Kohle (gegen Schimmel)
- Mutterboden
- Pflanzen die Nässe lieben (andere würden Faulen)
Geeignet sind Farn, Moos und Flechten sowie einige Wildkräuter
- Frischhaltefolie
- Gummi



Durchführung:
Zuerst wird eine Kohleschicht ins Gurkenglas eingebracht gegen Schimmelbildung. Dann kann man unterschiedliche Schichten aus Kies, Sand, Steine usw hineingeben. Nun kommt der ungedüngte Mutterboden hinzu (Erde von wo du deine Pflanzen in der Natur entnommen hast). Anschließend pflanzt man die Pflanzen ein. Wer will kann nun noch mit Steinen, Zapfen, Figuren, Muscheln, Schneckenhäusern oder ähnlichem dekorieren. Nun wird gegossen. Dazu nimmt man am besten destilliertes Wasser. Es verhindert das später am Glas Ablagerungen entstehen. Nicht zuviel gießen, weil sonst die Pflanzen faulen würden. Wenn du zuviel gegossen hast, musst du vorsichtig die Pflanzen und das Erdreich mit einer Hand andrücken und festhalten und dann das Glas kippen bis das Wasser abgelaufen ist und das Klimaglas noch ein paar Stunden ausdunsten lassen mit einer offenen Öffnung. Wenn sich kein Wasserdampf und Wassertröpfchen am geschlossenen Glas bildet, hast du zu wenig gegossen und musst noch etwas Wasser einbringen. Hast du die richtige Wassermenge ins Klimaglas eingebracht, dann kannst du es mit einem Stück Frischhaltefolie und Haushaltsgummi verschließen. Nun muss das Klimaglas an einen hellen Ort gestellt werden, weil Pflanzen immer Licht zum Leben benötigen.
Man kann beobachten wie die einzelnen Erdschichten sich nach und nach verbinden, wie die Pflanzen durch die Wurzeln Wasser aufnehmen und durch ihre Blätter ausatmen. Der Wasserdampf steigt nach oben auf wie Nebel. Wassertröpfchen bilden sich am Glas und Folie und fallen herunter wie Regen. Die Pflanzen wachsen. Die Sonne und Wärme treibt den Kreislauf voran. Wenn Sonne auf das Glas scheint dann kondensiert das Wasser stärker. Wenn die Sonne untergegangen ist, wird es kühler, die Wassertropfen fließen zusammen und regnen ab. Wir haben einen geschlossenen Wasserkreislauf mit dem Glas hergestellt. Gießen ist nicht mehr nötig. Das System versorgt sich selbst. 







Montag, 12. Oktober 2015

Einen Kompass bauen



Möglichkeit 1


Wir benötigen:


Windrose zum Ausdrucken

Flaschendeckel aus Aluminium

Kleber

Magnet

Nadel

Schale mit Wasser




Herstellung:

-Eine Windrose mit Himmelsrichtungen zum Ausdrucken

(Schneide die Vorlage der Himmelsrichtungen aus.


- Klebe sie auf einen Flaschendeckel aus Aluminium oder einem Stück Korken.


- Du benötigst einen Magneten 


-Mit dem Magneten magnetisierst du eine Nadel. Dazu mit dem Magnet an der Nadel entlang streichen, absetzen  und wieder entlang streichen. Immer zur Spitze hin. 


-Nun wird die Nadel mit der Spitze in Richtung Norden auf das Papier geklebt.


-In einer wassergefüllten Schale nun den Kompass schwimmen lassen.

















Möglichkeit 2


Wir benötigen:


1 Büroklammer aus Metall

1 Magnet

1 Faden

Etwas Tesafilm





Herstellung:

Binde eine Büroklammer mittig mit einem Faden Fest. Klebe den Faden an einen Tisch oder Schrank fest. So das die Büroklammer frei hängt. Nun muss man die Klammer mit einem Magneten magnetisieren. Das macht man indem man mit dem Magnet immer in die gleiche Richtung über die Klammer streicht. Nun kann man erleben wie die Klammer sich nach Norden ausrichtet. 


Hier kann man sehen das das Experiment funktioniert. Beide magnetisierten Metallteile haben sich nach Norden ausgerichtet.