Das Buch "Fragt mal Alice" aus dem anonymen Tagebuch Alice, ist ca. 190
Seiten lang und als Hardcover und Softcoverausgabe erschienen.
In der Softcoverausgabe hat der alte Print von dtv nur eine schlechte bis mittlere Qualität. Die Leseseiten sind schön dick, aber der Einband ist ziemlich dünn und nach einer Weile lösen sich die Seiten von der Bindung.
Leseempfehlung ab 10 Jahre
Der Leser kann in "Fragt mal Alice" das anonyme Tagebuch eines pubertierenden Mädchens der 60er lesen, welches per Zufall das erste Mal an Drogen gerät und dann immer mehr in einem Teufelskreis versinkt. Das Tagebuch gibt es durchaus real und es ist somit biographisch, allerdings ist der Name "Alice" abgeändert worden, um die reale Person und ihre Familie zu schützen.
Das Buch wird öfters einmal an Schulen gelesen und ich finde da passt es sehr gut in den Unterricht hinein, um Diskussionen anzufachen und auch um Augen zu öffnen und die Tragweite klarzumachen, welche Auswirkungen Drogen auf das Leben nehmen können. Mir war Alice von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist sehr naiv und noch ganz kindlich und möchte brav sein und ihre Eltern stolz machen. Das Buch ist nicht mehr ganz aktuell, da es aus den 60ern stammt und man merkt noch die Erziehung, den Zeitgeist, die Kindlichkeit der Jugendlichen der damaligen Zeit. Das passt leider zu heute so gar nicht mehr. Dennoch ist das Thema Drogen ja immer in jeder Zivilisation und in jedem Zeitalter allgegenwärtig und da schafft das Buch die Gefühle, die Verzweiflung, Verwirrung, Betäubung, den Höhenflug und Absturz absolut einzufangen. Da man ein echtes Tagebuch liest, ist man natürlich auch sehr neugierig und möchte immer weiter lesen. Es fesselt und fasziniert.
Fazit: Ein sehr lehrreiches, interessantes Buch, welches in seiner Tagebuchform absolut mitreißend ist und Einblicke in die Welt der Drogen schenkt. Es ist nicht mehr zeitgemäß, aber dennoch gerade sicherlich auch für Jugendliche von Bedeutung und für erwachsene Leser eine spannende Lektüre, die nachdenklich stimmt und die Tragweite von Drogen auf ein Leben verdeutlicht. Empfehlenswert!
In der Softcoverausgabe hat der alte Print von dtv nur eine schlechte bis mittlere Qualität. Die Leseseiten sind schön dick, aber der Einband ist ziemlich dünn und nach einer Weile lösen sich die Seiten von der Bindung.
Leseempfehlung ab 10 Jahre
Der Leser kann in "Fragt mal Alice" das anonyme Tagebuch eines pubertierenden Mädchens der 60er lesen, welches per Zufall das erste Mal an Drogen gerät und dann immer mehr in einem Teufelskreis versinkt. Das Tagebuch gibt es durchaus real und es ist somit biographisch, allerdings ist der Name "Alice" abgeändert worden, um die reale Person und ihre Familie zu schützen.
Das Buch wird öfters einmal an Schulen gelesen und ich finde da passt es sehr gut in den Unterricht hinein, um Diskussionen anzufachen und auch um Augen zu öffnen und die Tragweite klarzumachen, welche Auswirkungen Drogen auf das Leben nehmen können. Mir war Alice von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist sehr naiv und noch ganz kindlich und möchte brav sein und ihre Eltern stolz machen. Das Buch ist nicht mehr ganz aktuell, da es aus den 60ern stammt und man merkt noch die Erziehung, den Zeitgeist, die Kindlichkeit der Jugendlichen der damaligen Zeit. Das passt leider zu heute so gar nicht mehr. Dennoch ist das Thema Drogen ja immer in jeder Zivilisation und in jedem Zeitalter allgegenwärtig und da schafft das Buch die Gefühle, die Verzweiflung, Verwirrung, Betäubung, den Höhenflug und Absturz absolut einzufangen. Da man ein echtes Tagebuch liest, ist man natürlich auch sehr neugierig und möchte immer weiter lesen. Es fesselt und fasziniert.
Fazit: Ein sehr lehrreiches, interessantes Buch, welches in seiner Tagebuchform absolut mitreißend ist und Einblicke in die Welt der Drogen schenkt. Es ist nicht mehr zeitgemäß, aber dennoch gerade sicherlich auch für Jugendliche von Bedeutung und für erwachsene Leser eine spannende Lektüre, die nachdenklich stimmt und die Tragweite von Drogen auf ein Leben verdeutlicht. Empfehlenswert!