Das Buch "(K)ein Leben mit Borderline und Essstörung" hat einen Umfang von 451 Seiten und ist von Laura Adrian.
Laura erzählt von ihrer zehnjärigen Achterbahnfahrt, dass ewige auf und ab, mit Anorexie, Bulimie und Borderline. Eine Biographie die zeigt das es sich lohnt um sein Leben zu kämpfen.
Das Buch ist aus der Sicht einer Jugendlichen geschrieben und ich sehe in erster Linie auch Jugendliche als Hauptzielgruppe, was ich ein wenig Schade finde, da Laura mittlerweile bestimmt erwachsen ist und ich mir dazu ein wenig mehr Zeilen gewünscht hätte, wie sie im Alter mit dem Borderline und Essstörungen umgeht. Hauptsächlich spielt die Biographie in unzähligen Psychiatrien, betreutes Wohnen, Krankenhäusern. Oft werden ihr total sedierende Medikamente über Monate verabreicht, an die sie sich nur noch mit großen Lücken erinnern kann. Im Ganzen ist das Buch sehr beklemmend und triggernd. Es ist also nur für stabile Menschen geeignet. An und für sich regt es zum Nachdenken an und ist gut beschrieben, aber mir fehlen die Emotionen. Es ist so als würde die Autorin von oben herab auf das Geschehen blicken und es beschreiben, als ob sie über einen Fremden erzählt, anstatt über sich selbst. Das finde ich sehr schade. Es kann aber sein, dass es durch Selbstschutz kommt, damit die Geschehnisse nicht wieder das eigene Leben überrollen. An manchen Stellen hat es sich dann doch gezogen, es gab viele Einstürze und immer wieder kehrende, gleiche Ereignisse, eine Endlosspirale, was mich beim Lesen einfach anstrengte. Ich find die Biographie wirklich nicht schlecht, aber mir fehlte etwas.
Fazit: Eine gut geschilderte Biographie, der eine Portion Emotion fehlt und die Betroffene triggern kann. Manchmal zog sich die Story wg Widerholungen im Leben. Hauptschauplatz sind Psychiatrien, Hauptzielgruppe Jugendliche. Regt zum Nachdenken an, gut geschrieben!
Laura erzählt von ihrer zehnjärigen Achterbahnfahrt, dass ewige auf und ab, mit Anorexie, Bulimie und Borderline. Eine Biographie die zeigt das es sich lohnt um sein Leben zu kämpfen.
Das Buch ist aus der Sicht einer Jugendlichen geschrieben und ich sehe in erster Linie auch Jugendliche als Hauptzielgruppe, was ich ein wenig Schade finde, da Laura mittlerweile bestimmt erwachsen ist und ich mir dazu ein wenig mehr Zeilen gewünscht hätte, wie sie im Alter mit dem Borderline und Essstörungen umgeht. Hauptsächlich spielt die Biographie in unzähligen Psychiatrien, betreutes Wohnen, Krankenhäusern. Oft werden ihr total sedierende Medikamente über Monate verabreicht, an die sie sich nur noch mit großen Lücken erinnern kann. Im Ganzen ist das Buch sehr beklemmend und triggernd. Es ist also nur für stabile Menschen geeignet. An und für sich regt es zum Nachdenken an und ist gut beschrieben, aber mir fehlen die Emotionen. Es ist so als würde die Autorin von oben herab auf das Geschehen blicken und es beschreiben, als ob sie über einen Fremden erzählt, anstatt über sich selbst. Das finde ich sehr schade. Es kann aber sein, dass es durch Selbstschutz kommt, damit die Geschehnisse nicht wieder das eigene Leben überrollen. An manchen Stellen hat es sich dann doch gezogen, es gab viele Einstürze und immer wieder kehrende, gleiche Ereignisse, eine Endlosspirale, was mich beim Lesen einfach anstrengte. Ich find die Biographie wirklich nicht schlecht, aber mir fehlte etwas.
Fazit: Eine gut geschilderte Biographie, der eine Portion Emotion fehlt und die Betroffene triggern kann. Manchmal zog sich die Story wg Widerholungen im Leben. Hauptschauplatz sind Psychiatrien, Hauptzielgruppe Jugendliche. Regt zum Nachdenken an, gut geschrieben!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen