Das Hörbuch " Die Welt im Rücken" von Thomas Melle hat einen Umfang von 9
Stunden und 29 Minuten und ist bei Tacheles! Roof Music erschienen.
Thomas Melle liest selbst eindringlich und perfekt sein eigenes Leben mit einer affektiven Störung.
Inhalt: Radikales, biographisches Werk einer manisch-depressiven Erkrankung (bipolare Störung)
Zitat: "Die Welt im Rücken werde ich nicht aufgeben. Die Hoffnung heißt nie wieder manisch werden."
Ein wortgewaltiges, tiefgehendes Werk, welches schonungslos das Leben zwischen Wahnsinn und Normalität einfängt . Jedem Interessierten und Betroffenen kann ich diese Buch, dieses Zugeständnis und Leben, ans Herz legen. Melle schafft es mit seinem unglaublich umfangreichen Wortschatz verständlich, teilweise schon künstlerisch, seine bipolare Störung, seine manischen und depressiven Gedanken einzufangen und in Sätze zu kleiden. Ihm gelingt dadurch sein Chaos zu ordnen, dem Kontrollverlust ein Gesicht zu geben. Er beschreibt die Welt zwischen Medikamente, Nebenwirkungen, körperlicher und geistiger Entkräftung, Aufgeben und Kämpfen, zwischen Abdriften, Festhalten, Leben und Tod, Halluzination und Realität, wobei die Realität manchmal das schlimmere Übel zu sein scheint, dass Erkennen was man wirklich gedacht und getan hat im weißen, kranken Rauschen und den folgenden Konsequenzen. Ein Leben in unserer Gesellschaft, zwischen Psychiatrie, eigenem Schutzraum, betreuten Wohnen und Straße. Ich bewundere Melle für die Veröffentlichung dieser Zeilen.
Fazit: Wortgewaltiges, tiefgehendes, schonungsloses Werk eines manisch/depressiven Lebens zwischen Normalität und Kontrollverlust. Teilweise schon künstlerisch eingefangene Worte, die dem Chaos ein Gesicht verleihen. Unbedingt lesen oder hören!
Thomas Melle liest selbst eindringlich und perfekt sein eigenes Leben mit einer affektiven Störung.
Inhalt: Radikales, biographisches Werk einer manisch-depressiven Erkrankung (bipolare Störung)
Zitat: "Die Welt im Rücken werde ich nicht aufgeben. Die Hoffnung heißt nie wieder manisch werden."
Ein wortgewaltiges, tiefgehendes Werk, welches schonungslos das Leben zwischen Wahnsinn und Normalität einfängt . Jedem Interessierten und Betroffenen kann ich diese Buch, dieses Zugeständnis und Leben, ans Herz legen. Melle schafft es mit seinem unglaublich umfangreichen Wortschatz verständlich, teilweise schon künstlerisch, seine bipolare Störung, seine manischen und depressiven Gedanken einzufangen und in Sätze zu kleiden. Ihm gelingt dadurch sein Chaos zu ordnen, dem Kontrollverlust ein Gesicht zu geben. Er beschreibt die Welt zwischen Medikamente, Nebenwirkungen, körperlicher und geistiger Entkräftung, Aufgeben und Kämpfen, zwischen Abdriften, Festhalten, Leben und Tod, Halluzination und Realität, wobei die Realität manchmal das schlimmere Übel zu sein scheint, dass Erkennen was man wirklich gedacht und getan hat im weißen, kranken Rauschen und den folgenden Konsequenzen. Ein Leben in unserer Gesellschaft, zwischen Psychiatrie, eigenem Schutzraum, betreuten Wohnen und Straße. Ich bewundere Melle für die Veröffentlichung dieser Zeilen.
Fazit: Wortgewaltiges, tiefgehendes, schonungsloses Werk eines manisch/depressiven Lebens zwischen Normalität und Kontrollverlust. Teilweise schon künstlerisch eingefangene Worte, die dem Chaos ein Gesicht verleihen. Unbedingt lesen oder hören!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen