Feiertage und Wochentage der Germanen
Julfest=Sonarblot=Wintersonnenwende=Bedeutung Sonnenrad
21. 12. Wintersonnenwende 25.12. Jul
Farben Rot und Grün
Bis zu dieser Zeit müssen alle Arbeiten im Haus verrichtet sein. Wärend der Jultage werden Bündnisse, Eidsbruderschaften neu geschworen, damit sie Bestand im neuen Jahr haben. Freya und Odin werden verehrt.
Der letzte Tag des Julfestes ist Frigg und Freya gewidmet. Man macht traditionell Sonnenwendfeuer und man kann ein Julbrot backen. Die Christen haben den Germanen diese Feiertage damals verboten und ihr Weihnachtsfest auf diese Zeit gelegt. Zweige haben magische Kräfte und werden im Haus aufgehangen. Daher kommt auch der Brauch des Weihnachtsbaumes. Unter den Weihnachtsbaum stellt man einen Julbock, der den Donnergott Thor verkörpert und für jährlich widerkehrende Fruchtbarkeit steht. Der Julbock ist eine Ziege aus Stroh. Beim Brauch
des Julklapps werden Geschenke in vielen Lagen Geschenkpapier eingewickelt, mit einem Namen versehen und einem negativen oder positiven Vers. Dann wirft man laut schreiend "Julklapp! Julklapp!" die Geschenke in den Raum.
Man stellt den Elfen ein Schälchen Brei raus.
Der Julscheit ist ein geweihter Holzscheit der verbrannt wird bis auf ein Stück das man aufbewahrt, um den Julscheit des nächsten Jahres anzuzünden. Das Stück was übrig bleibt, schützt das Haus fürs ganze Jahr.
Es folgen die 12 Rauhennächte -Verkörperung vom Chaos in die Ordnung-
Zeitlos (liegen zwischen dem Jahr)
Die 12 Nächte ab Jul sind die Rauhnächte. Jeder Tag verkörpert einen Monat. Was wir träumen, geschieht im jeweiligen Monat und ist als Vorhersage zu deuten. Auch das Wetter des jeweiligen Tages zeigt und das Wetter für den jeweiligen Monat im neuen Jahr. In dieser Zeit darf man keine Wäsche waschen,
verreisen, backen, fegen, kein Rad drehen und spinnen, nicht schwer arbeiten. Frau Holle mag zwar keine Faulheit doch in dieser Zeit soll der Mensch sich besinnen, zur Ruhe kommen und auf das neue Jahr vorbereiten. Es ist die Zeit des Odins (Weihnachstmann), der Erdgöttin (Perchta, Frau Holle, Hel) und des Lichtgottes Freyr (Yngvi).
Das heilige Tier-der Eber des Freyr-bedeutet Fruchtbarkeit und Reichtum. Auf ihn legt man das Julgelübde ab. Dazu legt man eine Hand auf den Juleber und gelobt eine Tat für das neue Jahr. Heute wird oft stattdessen auch ein Kuchen in Schweineform gebacken. Um in die Zukunft zu blicken, geht man zu jeder Nacht auf eine Kreuzung
um 12 Uhr nachts und horscht nach einem Zeichen. Der Tag des Zeichens steht für den Monat indem dies zutreffen wird. Man muss rückwärts und schweigend den Ort verlassen, sonst holt einen die wilde Jagd mit. Die wilde Jagd ist Odin und sein Heer und Frau Holle die durch die Lüfte ziehen. Odin reitet auf seinem Schimmel zu den guten Menschen und bringt ihnen Gaben. Für Odin, Frau Holle, Freyr und für die Ahnen deckt man den Tisch mit Speisen (Gaben) und lässt sie bis zum Ende der Julzeit stehen. Reste werden unter den Bäumen im Garten für eine gute Ernte verteilt.
Negatives wird in Zaum gehalten durch Räucherungen und Mistelzweige die man in die Stube hängt. In Unordnung nisten sich gerne Kobolde ein. In den 12 Rauhnächten wird ordentlich gefeiert, gegessen, getrunken und auch den Tieren des Hauses soll viel und gutes Essen hingestellt werden. Lichter, Glanz, Gold, Nüsse, Lebkuchen, Äpfel ect. bringen Fülle und Glück.
Januar (Hartung) Perchtenfest
Das Perchtenfest findet am letzten Tag der Rauhnächte statt. Dabei ziehen 12 hässliche (altes Jahr) und 12 schöne (neues Jahr) Perchten mit. Mit Masken verkleidet laufen weitere Menschen mit und verkörpern die wilde Jagd. Die Perchta ist Hel und hat aber auch Züge von Freya. Man kennt sie auch unter dem Namen Frau Holle. Dämonen werden bei diesem Brauch mit Masken vertrieben um das Land fruchtbarer zu machen. Man treibt auch den Winter aus und begrüßt den Sommer. Alles Negative wird mit einem Heidenlärm verscheucht. Silvester rührt von diesen Bräuchen her.
An jenem Tag geht man nochmal mit Kerzen und Räucherungen durchs Haus.
Januar (Hartung) Fröblot
28. Januar
Die 12 Nächte ab Jul sind die Rauhnächte. Jeder Tag verkörpert einen Monat. Was wir träumen, geschieht im jeweiligen Monat und ist als Vorhersage zu deuten. Auch das Wetter des jeweiligen Tages zeigt und das Wetter für den jeweiligen Monat im neuen Jahr. In dieser Zeit darf man keine Wäsche waschen,
verreisen, backen, fegen, kein Rad drehen und spinnen, nicht schwer arbeiten. Frau Holle mag zwar keine Faulheit doch in dieser Zeit soll der Mensch sich besinnen, zur Ruhe kommen und auf das neue Jahr vorbereiten. Es ist die Zeit des Odins (Weihnachstmann), der Erdgöttin (Perchta, Frau Holle, Hel) und des Lichtgottes Freyr (Yngvi).
Das heilige Tier-der Eber des Freyr-bedeutet Fruchtbarkeit und Reichtum. Auf ihn legt man das Julgelübde ab. Dazu legt man eine Hand auf den Juleber und gelobt eine Tat für das neue Jahr. Heute wird oft stattdessen auch ein Kuchen in Schweineform gebacken. Um in die Zukunft zu blicken, geht man zu jeder Nacht auf eine Kreuzung
um 12 Uhr nachts und horscht nach einem Zeichen. Der Tag des Zeichens steht für den Monat indem dies zutreffen wird. Man muss rückwärts und schweigend den Ort verlassen, sonst holt einen die wilde Jagd mit. Die wilde Jagd ist Odin und sein Heer und Frau Holle die durch die Lüfte ziehen. Odin reitet auf seinem Schimmel zu den guten Menschen und bringt ihnen Gaben. Für Odin, Frau Holle, Freyr und für die Ahnen deckt man den Tisch mit Speisen (Gaben) und lässt sie bis zum Ende der Julzeit stehen. Reste werden unter den Bäumen im Garten für eine gute Ernte verteilt.
Negatives wird in Zaum gehalten durch Räucherungen und Mistelzweige die man in die Stube hängt. In Unordnung nisten sich gerne Kobolde ein. In den 12 Rauhnächten wird ordentlich gefeiert, gegessen, getrunken und auch den Tieren des Hauses soll viel und gutes Essen hingestellt werden. Lichter, Glanz, Gold, Nüsse, Lebkuchen, Äpfel ect. bringen Fülle und Glück.
Januar (Hartung) Perchtenfest
Das Perchtenfest findet am letzten Tag der Rauhnächte statt. Dabei ziehen 12 hässliche (altes Jahr) und 12 schöne (neues Jahr) Perchten mit. Mit Masken verkleidet laufen weitere Menschen mit und verkörpern die wilde Jagd. Die Perchta ist Hel und hat aber auch Züge von Freya. Man kennt sie auch unter dem Namen Frau Holle. Dämonen werden bei diesem Brauch mit Masken vertrieben um das Land fruchtbarer zu machen. Man treibt auch den Winter aus und begrüßt den Sommer. Alles Negative wird mit einem Heidenlärm verscheucht. Silvester rührt von diesen Bräuchen her.
An jenem Tag geht man nochmal mit Kerzen und Räucherungen durchs Haus.
Januar (Hartung) Fröblot
28. Januar
Auf einem Berg wird eine Strohpuppe verbrannt, die den Winter darstellt. Es wird Freyr der Licht- und Fruchtbarkeitsgott angerufen. Tiere werden mit Hasel- und Birkenzweige berührt um fruchtbarer zu werden. Ab dieser Zeit kann man heiliges Osterwasser schöpfen. Dies schöpft man beim Sonnenaufgang aus einer Quelle. Macht schön und hält gesund.
Januar (Hartung) Mittwinteropferfest
Mitte Januar
Zu ehren Thors der mit den Eisriesen kämpft (Eisheiligen).
Januar (Hartung) Fasnacht
Vollmond nach dem 1. Neumond (nach dem 03.01.)
Man verkleidet sich mit einer Tiermaske. Es wird das Ende des Eises gefeiert.
Februar(Hornung) Disenopfertag
1. Februarwoche
Verehrung der Ahnen, Naturwesen und ihrer Herrscherin Freya.
März (Lenzing) Sigrblot (Siegesfest) Frühlingstag-und Nachtgleiche -Ostara- Erneuerung des beginnenden Lebens
20./21.03. Das Fest findet 3 Tage statt
Farben sind Lindgrün, Hellgelb und Rosa
Fest der Göttin des Frühlings Ostara und der Iduna Ihre heiligen Tiere sind Hase und Marienkäfer. Ihr Baum ist die Birke. Überall wo sie den Boden berührt keimen Pflanzen zu neuem Leben auf. Mädchen die zu diesen Tagen ihre ersten Monatsblutungen bekommen werden besonders verehrt. Man kann dieses Blut nutzen um die Fruchtbarkeit der Felder zu steigern. Eier stehen für Fruchtbarkeit in dieser Zeit und dienen als Schmuck. Ausserdem gedenken wir Odin und Thor die gegen den Winter (die Eisriesen) kämpften und nun wieder kämpfen müssen, wenn der Winter erneut aufkeimt. Zeit zum Osterwasser schöpfen.Hexen besorgen sich an Ostara einen neuen Besen und Magier einen neuen Zauberstab. Dem Besen wird einen Namen gegeben und mit ihm kann man den magischen Kreis reinfegen. Ein Frühstücksfest wäre bei Sonnenaufgang eine nette Idee. Es werden die Samen besprochen, die man aussäen möchte.
April (Ostermond) -Wandelmond- Begrüßung des Sommers
In der ersten Hälfte des Monats wird an Frey und die Alben gedacht.
Am 01.04 ist es üblich Scherze zu treiben.
April (Ostermond) Beltane -Walpurgisnacht-Feuerfest-Beginn des Sommers
Am 30.04 (2. Vollmond nach Ostara)
Farben sind Rot und Weiß
Das Haus wird grün geschmückt und die Kerzen erneuert. Frühlingslieder werden gesungen. Hexen feiern diesen Tag traditionell die heilige Hochzeit in der Nacht zwischen der großen Göttin und ihrem Gefährten. Walpurga die große Göttin wird verehrt für die es viele Bezeichnungen gibt. Auch wird der Lichtgott Baldur geehrt.
Kinder die am 1. Mai gezeugt werden, werden außergewöhnliche Wassermänner.
Beltane ist ein Fest des Lebens, der Fruchtbarkeit, der Vereinigung, der Zeugung und des Sieges der Sonne und des Sommers über den Winter. Der Brauch des Maibaumes geht daraufhin zurück. Früher hatte jeder einen Maibaum in seinem Garten stehen und der wurde zurechtgeschnitten, das er wie ein Phallus aussah. Ein selbstgeflochtener Granz mit Bändern und Blumen kommt auf sein Haupt und soll die Vulva darstellen und die Verknüpfung der Bänder zeigt die Verwebung von Himmel und Erde und der Anderswelt.
Man erzündet große Freudenfeuer in der Nacht und die Schleier unserer Welt zur Anderswelt sind sehr dünn. Also kann auch hier wunderbar magisch gearbeitet werden und Kontakt zur Anderswelt hergestellt. Man kann leicht Elfen und andere Naturgeister sehen. Es ist ein sehr ekstatisches Fest, was die Vereinigung der Erdenmutter mit dem Gehörnten symbolisiert. Die Vereinigung Odins uns Frigg.
Eine wunderbare Zeit auch um sexualmagisch zu wirken. Sex im Wald beim Freudenfeuer steigert die Fruchtbarkeit und auch die Fruchtbarkeit der Natur. Es ist ein Fest der Liebe und der Lebensfreude. Wenn man sich mit Morgentau das Gesicht wäscht wird man schön. Der Mann kann mehr Geschick erreichen indem er sich die Hände mit Morgentau wäscht. Über das Beltanefeuer zu springen soll die Seele reinigen. Auch fördert die Fruchtbarkeit der Tanz ums Beltanefeuer.
Eine gute Idee für den Tag ist es einen eigenen Baum im Garten mit Bändern zu schmücken. Blumen die kurz vor dem Sonnenuntergang gepflückt wurden, kann man an die Haustür hängen. Man kann auch Blüten vor den Altar streuen, sie zeremoniell zusammenfegen, mit einem Schutzzauber besprechen und ums Haus verstreuen.
Mai (Wonnemond)- Hohe Maien-blota i moti sumri- (Das Maifest)
Juni (Brachet) - blota at midhjum sumri- (Sommersonnenwende)
21.06. Die Sommersonnenwende wird 3 Tage lang gefeiert.
Farbe Gelb
Die Sonne befindet sich auf ihrem Höhepunkt, um dann zu sterben.
Eine Strohpuppe als Baldur wird beim Sommersonnenwendefeuer verbrannt. Man gedenkt so Baldurs Tot. Es werden auch brennende Räder die Berge hinuntergerollt, die die Sonne darstellen. Dieses Fest ist sehr fröhlich und bunt. In dieser Zeit kann man die Kräuter weihen, die man zum heilen und zaubern braucht.
Wer heiraten möchte, besiegelt dies durch einen Sprung übers Feuer. Auch wirkt der Sprung übers Feuer reinigend. Sunna (Sol) die Sonne und Baldur werden zur Tag- und Nachtgleiche geehrt, aber es ist auch ein Fest zu Ehren des göttlichen Paares Odin und Frigg, das die Fruchtbarkeit der Jahreszeit verkörpert.
Teiche und Brunnen werden geschmückt für die Wasser- und Weisheitsgöttin Saga.
Nun wird auch das Mittsommerwasser geschöpft. Man legt Mitsommer-Kräuter für die Göttin an die Quelle nieder und schöpft das Wasser schweigsam. Das Wasser kann zum heilen und zum stärken genommen werden. Es ist voller Sonnenenergie.
Diese Nächte sind besonders lebendig und auch hier sind die Schleier zur Anderswelt sehr dünn. Trolle, Elfen und Naturgeister sind überall zu spühren. Der Morgentau heilt kranke Tiere und Menschen.
Sonnwendkraut (Johanniskraut) ist der Göttin Freya und dem Gott Baldur geweiht. Das Kraut muß entweder in der Mittsommernacht oder in der Mittagsstunde der Sonnenwende gesammelt werden. Wer es in der Nacht blühend findet, der wird reich und glücklich.
Die Sonne befindet sich auf ihrem Höhepunkt, um dann zu sterben.
Eine Strohpuppe als Baldur wird beim Sommersonnenwendefeuer verbrannt. Man gedenkt so Baldurs Tot. Es werden auch brennende Räder die Berge hinuntergerollt, die die Sonne darstellen. Dieses Fest ist sehr fröhlich und bunt. In dieser Zeit kann man die Kräuter weihen, die man zum heilen und zaubern braucht.
Wer heiraten möchte, besiegelt dies durch einen Sprung übers Feuer. Auch wirkt der Sprung übers Feuer reinigend. Sunna (Sol) die Sonne und Baldur werden zur Tag- und Nachtgleiche geehrt, aber es ist auch ein Fest zu Ehren des göttlichen Paares Odin und Frigg, das die Fruchtbarkeit der Jahreszeit verkörpert.
Teiche und Brunnen werden geschmückt für die Wasser- und Weisheitsgöttin Saga.
Nun wird auch das Mittsommerwasser geschöpft. Man legt Mitsommer-Kräuter für die Göttin an die Quelle nieder und schöpft das Wasser schweigsam. Das Wasser kann zum heilen und zum stärken genommen werden. Es ist voller Sonnenenergie.
Diese Nächte sind besonders lebendig und auch hier sind die Schleier zur Anderswelt sehr dünn. Trolle, Elfen und Naturgeister sind überall zu spühren. Der Morgentau heilt kranke Tiere und Menschen.
Sonnwendkraut (Johanniskraut) ist der Göttin Freya und dem Gott Baldur geweiht. Das Kraut muß entweder in der Mittsommernacht oder in der Mittagsstunde der Sonnenwende gesammelt werden. Wer es in der Nacht blühend findet, der wird reich und glücklich.
Die Pflanze ist Bestandteil des "Sonnwendbüschels", das meist aus neunerlei verschiedenen Kräutern besteht, z.B.
aus Frauenhaar, Sonnwendkraut, Marguerite, Thymian, Vergißmeinnicht,
Bocksbart, Dotterblume, rotem Klee und Haselzweigen. Man kann die
Kräuter essen, einen Tee daraus bereiten, sie
gegen Blitz und Sturm räuchern, sie gegen Gewitterschäden aufs Dach
werfen oder sie einfach aufhängen als Schutz vor bösen Geistern.
Sonnenwendkraut hilft gegen alle bösen Geister egal ob es unters Kopfkissen gelegt wird, geräuchert oder aufgehangen. Man kann es auch bei Liebeszaubern und Orakeln verwenden und es hilft bei Wunden, Blutflüsse, Blutarmut, Gelbsucht und Schwindel.
Weitere Kräuter sind Sonnenwendgürtel (Beifuß), Sonnenwendblume (Arnika), Sonnenwendkerze (Königskerze), Sonnwendwurz (Farnkraut). Auch diese Kräuter sind magisch und heilend nutzbar. Um schlechte Gewohnheiten abzulegen schreibt man diese auf einen Zettel und verbrennt sie im Sommersonnenwendefeuer. Auch bei diesem Fest kann man sexualmagisch arbeiten. Es wird ausgiebig getrunken, gegessen und gefeiert. Nachts können Naturgeister und Feen gerufen werden. Als Altarschmuck eignen sich Sonnenblumen, gelbe Kerzen, und andere gelbe Symbole und Schmuck.
Juli (Heuert)-Leinenernte-
2. Vollmond nach Mittsommer (12. Ernting)
Der Erfolg der begonnenen Ernte wird gefeiert. Auch werden Getreidefeste zum August hin an den Abenden der Ernte abgehalten zu Ehren Freys, Sif und Thors.
August (Ernting)- Hörmeitidr
08. 08. Leinernte (2. Vollmond nach Mittsommer)
Sonnenwendkraut hilft gegen alle bösen Geister egal ob es unters Kopfkissen gelegt wird, geräuchert oder aufgehangen. Man kann es auch bei Liebeszaubern und Orakeln verwenden und es hilft bei Wunden, Blutflüsse, Blutarmut, Gelbsucht und Schwindel.
Weitere Kräuter sind Sonnenwendgürtel (Beifuß), Sonnenwendblume (Arnika), Sonnenwendkerze (Königskerze), Sonnwendwurz (Farnkraut). Auch diese Kräuter sind magisch und heilend nutzbar. Um schlechte Gewohnheiten abzulegen schreibt man diese auf einen Zettel und verbrennt sie im Sommersonnenwendefeuer. Auch bei diesem Fest kann man sexualmagisch arbeiten. Es wird ausgiebig getrunken, gegessen und gefeiert. Nachts können Naturgeister und Feen gerufen werden. Als Altarschmuck eignen sich Sonnenblumen, gelbe Kerzen, und andere gelbe Symbole und Schmuck.
Juli (Heuert)-Leinenernte-
2. Vollmond nach Mittsommer (12. Ernting)
Der Erfolg der begonnenen Ernte wird gefeiert. Auch werden Getreidefeste zum August hin an den Abenden der Ernte abgehalten zu Ehren Freys, Sif und Thors.
August (Ernting)- Hörmeitidr
08. 08. Leinernte (2. Vollmond nach Mittsommer)
Die Ernte wird gefeiert.
Es geht um die Geschichte, daß der gemeine Loki Thor’s Frau Sif, die Wachstumsgöttin, die Haare abschneidet, die die reifen Getreidehalme symbolisieren.
Desweiteren ruft man Thor wärend der Ernte an um gutes Wetter zu senden, damit die Ernte nicht vernichtet wird. Kräuterbüschel kann man weihen und hierfür die Heilgöttin Eir anrufen. Es ist die Zeit des Brot backens und der Altar kann mit geernteten Gemüse dekoriert werden. Marmelade wird gekocht, Kräuter aufgestockt. Gardinen und Tischdecken werden gewaschen und das Haus neu bestückt.
September (Scheiding)- Haustblot- Herbstopferfest-
23.09.
Es wird der Beginn der Jagd gefeiert.
September (Scheiding) Herbsttag- und Nachtgleiche- Erntedankfest
30.09. Wird drei Tage lang gefeiert.
Es geht um die Geschichte, daß der gemeine Loki Thor’s Frau Sif, die Wachstumsgöttin, die Haare abschneidet, die die reifen Getreidehalme symbolisieren.
Desweiteren ruft man Thor wärend der Ernte an um gutes Wetter zu senden, damit die Ernte nicht vernichtet wird. Kräuterbüschel kann man weihen und hierfür die Heilgöttin Eir anrufen. Es ist die Zeit des Brot backens und der Altar kann mit geernteten Gemüse dekoriert werden. Marmelade wird gekocht, Kräuter aufgestockt. Gardinen und Tischdecken werden gewaschen und das Haus neu bestückt.
September (Scheiding)- Haustblot- Herbstopferfest-
23.09.
Es wird der Beginn der Jagd gefeiert.
September (Scheiding) Herbsttag- und Nachtgleiche- Erntedankfest
30.09. Wird drei Tage lang gefeiert.
Farben sind Braun, Orange, Gold und Rot
Es wird den Göttern für die Ernte gedankt und Baldur sinkt in die Unterwelt hinab zu Hel. Man kann Wodelsbier brauen zu Ehren Wotans (Besteht aus Met und Bier) und es werden die letzten Früchte als Opfergaben an den Bäumen und Sträuchern hängen gelassen. Aus dem letzten Korn wird ein Erntedankkranz geflochten und für Odins Pferd wird ein Büschel stehen gelassen. Auch kann man ein Büschel Korn mit bunten Bändern umbinden und der Göttin Freya opfern. Ein Büschel Korn oder Hafer mit Bändern aufgehangen in der Wohnung ist ein Dankopfer für Thor. Auf Hügeln und Berge wird das Erntefeuer entzündet, welches die Felder segnet und fruchtbar macht. Das Feuer ist zu Ehren Odins und Friggs. Man kann bunte Blätter in Paraffin legen, trocknen lassen, mit magischen Zeichen versehen und aufhängen oder in der eigenen Schale mit Schutzsiegeln einlagern.
Oktober (Gilbart)-2. Disenopferfest
14./15.10.
Der 14.10 gilt besonders den eigenen Ahnen. Man kann zB eine Ahnenurne aufstellen mit Erde gefüllt und mit persönlichen Gegenständen von diesen befüllt, um ihnen zu gedenken. So hat man sie im Haus und nah bei sich. Wenn man Probleme hat und die Ahnen um Hilfe bitten will so kann man das worum man sie bitten möchte auf einen Zettel schreiben und Diesen in die Urne geben. Auch kann man Opfergaben den Ahnen aufs Grab legen oder in die Natur und ihrer Gedenken, sie um etwas bitten oder Kontakt mit ihren Geistern suchen.
Man gedenkt bei diesem Herbstfest auch den Wesen der Natur den Elfen und Disen und man opfert ihnen für eine erfolgreiche Ernte im neuen Jahr, für Kinderwunsch und ein friedliches Jahr.
Opfergaben kann man in die Natur geben, aber auch auf dem eigenen Altar aufs Pentakel legen. Danach gibt man sie dann in die Natur oder hängt sie in manchen Fällen auch im Haus auf.
Oktober (Gilbart)- Samhain-Halloween- Die Natur stirbt-Sommerende
31.10./01.11. (keltisches Datum, bei den Germanen 1. Vollmond im Oktober oder 2. Vollmond nach dem Herbstfest)
Samhain ist ein Totenfest, wo man den Ahnen gedenkt. Die Schleier der Welt sind sehr dünn in dieser Nacht und man kann leicht
zu seinen Ahnen Kontakt herstellen. Die Anderswelt öffnet ihre Tore und
lässt die Geister, Feen und Dämonen umherstreifen.
Man
verkleidet sich damit die Geister und Dämonen die auf den Straßen
wandeln, einen nicht erkennen und mitnehmen. Man stellt Kerzen in
die Fenster, damit sich die Geister nicht verirren und man gibt
Opfergaben für die Götter und Ahnen auf eine Waldlichtung oder unter einen Baum. Es wird mit Kürbis, Früchten, Blättern dekoriert und viele Kerzen auch im Haus entfacht. Ein Rauchopfer für
die Ahnen zeigt ihnen das man sie nicht vergessen hat. Auch kann man
auf ihre Gräber Zapfen, Getreide, Nüsse und Früchte legen und eine Kerze entzünden.
An diesem Abend sind besonders Bleigießen und Runen werfen oder Karten legen um in die Zukunft zu blicken sinnvoll. Danach wird ein lustiger Spieleabend gemacht und Bier und Met getrunken und jahreszeitliche Früchte werden gegessen und
von der Ernte des Sommers. Man sollte das Fest bunt und fröhlich
gestalten, so das man sich in den Wintermonaten daran erinnern und Kraft schöpfen kann. Man kann schwarze Kerzen verbrennen und somit negative Energien und Einflüsse verbannen. Man darf traditionell mit geschnitzten Kürbissen, Kostümen, Dekoration feiern und und man sollte aber darauf achten das man einen Platz für die Toten bei den Mahlzeiten frei lässt.
November (Neblung)-blota i moti vetri- Samhain/Halloween- Die Natur stirbt-Winteranfang-Vetrnóttablót
1.11.
Die
Krieger in Walhalla wurden gerufen um sich auf die bevorstehende
Schlacht mit den Göttern gegen die Riesen vorzubereiten
(Götterdämmerung). Am Tag der Winternacht wird den verstorbenen Ahnen Essen mit eingedeckt, oder man lässt ihnen Essen an der Tür stehen.(siehe
Oktober bis November, je nachdem wann der 2. Vollmond nach dem
Herbstfest scheint.) Meistens ist es um die Halloweenzeit herum,
deshalb hab ich das Datum auch einmal hingeschrieben. Allerdings sollte man sich nach dem Mond richten. Es ist ein Mondfest.
Thing:
Eine Volks- und Gerichtsversammlung die unter auf einem erhöhten Platz unter einer Gerichtslinde abgehalten wird (Thingplatz).
Versammlungen zum Zwecke der politischen Meinungsfindung und zur Rechtsprechung für Stammesgesellschaften.
Sie
fanden stehts am Tag statt (Tagung) und die Termine waren auch nach dem
Mond gerichtet. Im Februar, zu Beginn des Frühjahres, hauptsächlich
aber im Sommer wurde es abgehalten (Juli), vor oder nach dem Einholen der Ernte. Tyr wurde in dieser Zeit verehrt.
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Noch erwähnt, für magisch Prakizierende sei am 2. Februar das Lichtmess-Fest der Hexen. Dies hat allerdings nichts mit den Germanen zu tun sondern rein magisch Wirkende, könnte dies interessieren. An diesem Tag begrüßen Hexen das Neue und verbrennen weiße Kerzen im Haus. Es wird Frühjahrsputz gehalten, um das Haus und die Umgebung zu läutern.
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Wochentage
Montag: Tag des Mondes – Mani (Mond).
Dienstag: Tag des Tyr.
Mittwoch: Tag des Wodan / Odin.
Donnerstag: Tag des Thor.
Freitag: Tag von Freyja oder Frigg.
Samstag: "Laugentag"= Badetag
Sonntag: Tag der Sunna/Sol (Sonne).
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Wochentage
Montag: Tag des Mondes – Mani (Mond).
Dienstag: Tag des Tyr.
Mittwoch: Tag des Wodan / Odin.
Donnerstag: Tag des Thor.
Freitag: Tag von Freyja oder Frigg.
Samstag: "Laugentag"= Badetag
Sonntag: Tag der Sunna/Sol (Sonne).
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Mondzyklen
Wir leben nach dem Mond. Wir richten unsere Feiertage nach ihm aus und wir leben im Einklang mit ihm. Daher wundert es nicht, das auch magische Praktiken nach dem Mond ausgerichtet sind.
3 Tage vor Vollmond, am Vollmond und 3 Tage später sind magische Kräfte am höchsten. Im Vollmond-Esbat ziehen die Hexen "den Mond herab". Man kann die eigenen Energien damit aufstocken.
Vollmond: Einflüsse aus dem Leben verbannen, Schutz, freisetzen, voraussehen, Zukunftsplanung, sich zurückversetzen.
Neumond: persönliches Wachstum, Heilung.
Zwischen Neu- und Vollmond: etwas magisches anziehen.
Zwischen Voll- und Neumond: negative Gefühle, schlechte Gewohnheiten, Krankheiten und Niedertracht verbannen.
3 Tage vor Neumond= dunkle Phase= keine Mondsichel erkennbar: nicht zaubern. Meditationssuche und Visionssuche. Man kann mit Hekate in Verbindung treten.
Wir leben nach dem Mond. Wir richten unsere Feiertage nach ihm aus und wir leben im Einklang mit ihm. Daher wundert es nicht, das auch magische Praktiken nach dem Mond ausgerichtet sind.
3 Tage vor Vollmond, am Vollmond und 3 Tage später sind magische Kräfte am höchsten. Im Vollmond-Esbat ziehen die Hexen "den Mond herab". Man kann die eigenen Energien damit aufstocken.
Vollmond: Einflüsse aus dem Leben verbannen, Schutz, freisetzen, voraussehen, Zukunftsplanung, sich zurückversetzen.
Neumond: persönliches Wachstum, Heilung.
Zwischen Neu- und Vollmond: etwas magisches anziehen.
Zwischen Voll- und Neumond: negative Gefühle, schlechte Gewohnheiten, Krankheiten und Niedertracht verbannen.
3 Tage vor Neumond= dunkle Phase= keine Mondsichel erkennbar: nicht zaubern. Meditationssuche und Visionssuche. Man kann mit Hekate in Verbindung treten.