Dienstag, 14. April 2015

Zucchini-Spaghetti mit Champignonsauce









-Nach eigenem Rezept-


Zutaten:

1 Zucchini

2 Hände voll Cashewkerne

Etwas frische Petersilie

1/2 Zwiebel

1/4 Knoblauchzehe

8 Champignons

Ein Schuss Wasser

Salz



Zubereitung:

Die Zucchini mit dem Spiralschneider zu Spaghetti schneiden und mit etwas Salz im Topf durchmischen. Cashewkerne, Petersilie, Zwiebel, Knoblauch und 4 geschälte Champignons mit einem Schuss Wasser im Mixer zu einer Sauce mixen. Mit Salz abschmecken.  Die restlichen geschälten Champignons zu Scheiben schneiden. Sauce über die Spaghetti gießen und die Champignonscheiben drüberstreuen mit einem Sträußchen Petersilie garniert servieren. 


Grüner Monster-Smoothie



-Eigenes Rezept-
2 Bananen
3-4 Erdbeeren
1 Hand voll Taubnessel (können auch andere Wildkräuter sein)
1/2 TL Spirulinapulver 

Alle Zutaten im Mixer mit Wasser (Menge nach gewünschter Konsistenz) mixen und genießen. 

Wird von Kindern auch gerne getrunken und ist auch eine tolle Idee für Halloween oder Geburtstagsfeier. 

Sonntag, 12. April 2015

Raw Zombie-Pudding


-Nach eigenem Rezept-

Der grüne Zombiepudding wird aus Bananen und Spirulina gezaubert. Einfach 3 Bananen mit einem halben TL Spirulina mixen. In den Pudding kann man zusätzlich nach Wunsch alle Arten von getrockneten Früchten und Nüssen geben. 

Ich denke, er ist auch eine tolle Idee für Halloween, als Basis für allerlei gruseliges!

Der grüne Monsterschleim kommt auch super bei den meisten Kids an und ist zudem noch total gesund ;)

Taubnessel (Lamium)





-Purpurfarbene Taubnessel-
 



Volkstümliche Namen: Bienensaug, Blumennessel, Goldnessel, Kuckucksnessel, Sügerli, Tote Nessel, Weiße Nessel.


Beschreibung: Die Taubnessel ist als Unkraut bekannt, aber auch ein Heilkraut. Sie ist nicht mit der Brennnessel verwandt, obwohl sie ähnlich aussieht. Ihre Blätter brennen nicht.

Diese Taubnesselart stammt aus der Familie der Lippenblüter.

Eine einjährige, krautige Pflanze mit  Blüten, die etwa 10-80cm groß wird und von April bis Oktober blüht. Die Blätter sind am Anfang auch leicht purpur und werden dann mit der Reife dunkelgrün. Man kann sie eigentlich überall beim Unkraut finden, auf Äckern, in Gärten, Weinbergen, Schuttplätzen und auf Wegen.



Blütenfarben: Die Taubnessel findet man mit purpurfarbenen, weißen und goldenen Blüten.



Früher wurde die weiße Taubnessel  Frauen und Mädchen gegeben und die rote Taubnessel wurde Männern.

Die gelben Blüten der Goldnessel (seltenes Vorkommen) gelten als besonders heilkräftig.


Inhaltsstoffe: Iridoid- und Secoiridoid-Glykoside wie Lamalbid, Flavonoide wie Rutosid und Tilirosid, Lamiaceen-Gerbstoffe.


Verwendung:  Blüten und das Kraut 


Das Haupteinsatzgebiet dieses Heilkrauts ist die Frauenheilkunde. 


Ihre Eigenschaften sind: adstringierend, antibakteriell, beruhigend, blutreinigend, blutstillend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend. 


Man setzt sie ein bei: Brustbeschwerden, Lungenbeschwerden, Stoffwechselleiden, Husten, Bronchitis, Asthma, Erkältung, Fieber, Magen- Darmbeschwerden, Hämorrhoiden, Blasenleiden, Schlaflosigkeit, Ohrenrauschen, Menstruationsbeschwerden, Weißfluss, Wechseljahrsbeschwerden,  Periodenbeschwerden, Prostataschwellung, Krampfadern, Brandwunden (leichte), Furunkel, Ekzeme, Wundheilung.


Anwendung: Man kann sie zB als Tee, im Smoothie, als getrocknete Kräuter, als Gewürz, im Salat, als Suppe und auch äußerlich anwenden als Waschung, Bad und Wickel. Kinder saugen gerne die süßen Blüten aus. Die Taubnessel kann auch geräuchert werden und vertreibt negative Energien aus Räumen. Aus dem Kraut der weißen Taubnessel stellte man einen gelben Farbstoff her, dem man Zauberkräfte nachsagte. 


Verwechslung: Verwechselst wird die Taubnessel manchmal mit der Gundelrebe (Gundermann). Die Taubnessel hat aber betonte obere Blütenblätter, wobei beim Gundermann die unteren Blütenblätter größer sind. Der Gundermann ist kleiner und kriechender als die Taubnessel. Solltest du statt der Taubnessel den Gundermann erwischt haben, ist das nicht schlimm, denn der Gundermann ist auch eine ungiftige Heilpflanze. 


Psychogene Wirkung: Als ich das erste Mal die Taubnessel nutzte, fühlte ich mich  danach wie auf Drogen. Was ich als Anlass nahm, in diese Richtung nochmal nachzuforschen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich auf Pflanzen auch sehr sensibel reagiere. Laut Recherche wird sie auch tatsächlich im Internet als psychoaktiv beschrieben, wobei vorallendingen das Rauchen der Stängelumfassenden Taubnessel einen Rausch erzeugen soll, der so ähnlich wie Cannabis sein soll und wohl etwa eine Stunde lang anhält. Allerdings kann sich die Wissenschaft diese psychogene Wirkung nicht erklären. Vielleicht kommen die Iridoid-Glykoside, Verbascosid oder 24-Epi-Pterosteron in Betracht, welche aber auf die Gesundheit eine positive Wirkung haben. 

 Smoothie mit Banane und Taubnessel (Blüten, Stiel, Blätter)


Essbare Blätter, Wildkräuter und Blumen











Von den Baumblättern sind essbar:  zB alle Blätter von Obstbäumen, sowie Eiche, Ahorn, Hainbuche, Birke,  Buchenblätter, Tanne-Fichte,- Kiefer,-Lärchenspitzen, Lindenblätter, Magnolienblüten

!!Eibe ist giftig!!



Die bekanntesten essbaren Wildkräuter sind: Brennnessel, Taubnessel,  Löwenzahn, Klee, Gänseblümchen, Giersch und Bärlauch





Warum sollten wir Wildkräuter, Blumen und Blätter sammeln und essen?

Das was viele Menschen als Unkraut bezeichnen, landet bei mir auf dem Teller und im Smoothie^^


1. Kostenfaktor: Zum einen kann man durch das Sammeln von Grün vorallendingen in der Rohkosternährung eine menge Geld sparen.  Biolebensmittel in Rohkostqualität sind Gold wert und wo erhalten wir diese günstig? Natürlich im Wald und auf der Wiese.


2. Heilung: Viele Pflanzen sind auch als Heilpflanzen und Kräuter bekannt und schenken uns wichtige Vitalstoffe und wertvolle Heilsubstanzen. Man kann sie essen und trinken und auch auf der Haut anwenden (Herstellbar zB  Gewürze, Tee, Pesto, Smoothie, Salat, Säfte, Wein und Schnaps, Sirup, Öl,  Tinkturen, Salben, Wickel , Gesichtsmasken)


3. Information: Da diese Pflanzen langen Dürrperioden, Frost, Gift und schlechten Bodenbedingungen trotzen und keine Pflege vom Menschen benötigen und auch so gut wie nie von Pilzen oder  Insekten geschädigt werden, sind sie wahre Überlebenskünstler. Sie sind robust, widerstandsfähig, gesund und voller Leben. Diese Informationen und ihre natürliche Lebensweise übertragen sie auf den Menschen, der sie sich zu Nutze macht.


4. Alleskönner: Statt Vitaminpillen schlucken sollte man Grün in der Natur sammeln. Das Grün aus der Natur, ist nicht mit dem Grün aus dem Supermarkt vergleichbar. Die Pflanzen haben einen viel höheren Mineralstoff- und Vitalstoffgehalt, sehr hoher Vitamin C Gehalt, hohe Proteinquelle, voll mit bioaktiven Pflanzenstoffen, Bitterstoffe, Flavonoide und Gerbstoffe. Das Grün von Wald und Wiese steckt voller Sonnenlicht und dem lebenswichtigen Chlorophyll.  Das Chlorophyll ist dem Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) in unserem Körper fast gleich und reichert unser  Blut ausreichend mit energiespendenden und gesundheitsfördernden Nährstoffen an. Außerdem fördert es den Aufbau neuer Blutzellen, wirkt entgiftend, vermindert Körpergeruch, hilft bei der Wundheilung und Regeneration, ist verdauungsfördernd und  kann uns vor Krankheiten schützen.



Na wenn das keine guten Gründe sind, um in die Natur sammeln zu gehen?


Sonntag, 5. April 2015

Raw Buchweizenbrei



 -Eigenes Rezept-

Zutaten:

200g Buchweizen (über Nacht einweichen)

2 Bananen (wer Bananen nicht mag kann auch einen Apfel benutzen)

50g  Paranüsse (gemahlen in der Nussmühle)

Trester von 150g Mandeln (kann weggelassen werden, dann 50g mehr Paranüsse)

Schokoladenpulver  aus 10 Kakaobohnen (oder ca. 1-2 EL)

1 Schuss Honig oder rohen Agavensirup



Zubereitung:

3/4 des eingeweichten Buchweizens, Bananen, Paranusspulver und Mandeltrester im Mixer ordentlich durchpürieren, bis ein Brei entsteht. Mit Honig oder Agavensirup süßen. Nun Kakaopulver zufügen und nochmalz durchmixen, bis der Kakao komplett eingearbeitet ist. 


Den Grießbrei kann man so genießen oder nach Wunsch kann man noch Trockenfrüchte und/oder Nüsse nach Wahl beifügen. Der Brei eignet sich auch als Dip für Apfelringe oder kann zum Füllen für Obst genommen werden.