Sonntag, 30. Oktober 2016

Schauergeschichten vom Schwarzen Schiff




Das Buch "Schauergeschichten vom schwarzen Schiff" von Chris Priestley ist 240 Seiten lang und beim bloomoon Verlag erschienen. Es ist Teil 2 der Schauergeschichten-Reihe.


Das Buch gibt es in einer Hardcoverausgabe und Softcoverausgabe. In der Hardcoverausgabe kommt es mit einem Schutzumschlag in einer sehr guten Qualität, mit schönen dicken Leseseiten. Schaurige Illustrationen im Kupferstichstil runden das Werk ab.


Ethan und seine Schwester Cathy lieben gruselige Seemannsgeschichten. Da sie in einem Wirtshaus in der Nähe der See großgeworden sind, kennen sie schon einige schaurige Erzählungen. Als die Kinder krank werden, geht ihr alkoholkranker Vater ins Dorf, um Hilfe zu holen. Als es an der Tür klopft, denken die Geschwister, dass er zurückgekehrt ist. Doch vor der Tür steht ein fremder Seemann, der Schutz vor dem Unwetter sucht. Skeptisch lassen die Kinder den Fremden herein und bieten ihm Schnaps und eine trockene Unterkunft. Thackeray der Seemann kennt auch einige Geschichten und so lauschen die Kinder ihm gespannt.


Wie der erste Teil, hat mich auch dieses Buch in den Bann gezogen und ich habe es regelrecht verschlungen. Die Illustrationen runden die Geschichten wunderbar ab und der Schreibstil des Autors ist schaurig schön. Spannend verfolgt man die Story der Kinder, des Fremden und vertieft sich in die einzelnen Gruselgeschichten des Fremden. Besonders an Halloween macht das Buch unglaublich viel Spaß zu lesen. Es ist spannend, gruselig, düster, atmosphärisch und nichts für Landratten. Hier geht es nur um Piraten und harte Seemänner, die sich dem Grauen des Meeres stellen.


Fazit: Schaurig schöne, atmosphärische, düstere Kurzgeschichten, die besonders an Halloween einen Heiden Spaß machen und in ihren Bann ziehen. Nichts für Landratten.  Eine absolute Leseempfehlung!


4 Kommentare:

  1. Liebe Ramona

    Wie kommst du immer auf so tolle Bücher?

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    1. Gisela die hab ich beim Stöbern im Thalia letztens entdeckt und gleich Fotos gemacht, damit ich die Titel daheim noch weiss und dann nach und nach gekauft. Mach ich meistens so 😉 Ich laufe immer mit Handy durch den Thalia damit mir bloß nix entgeht und ich daheim in Ruhe genauer gucken kann.

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    2. Ich merke mir auch oft die Titel und schaue daheim nach. Aber viele Bücher, die du vorstellst, entdecke ich gar nicht.

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    3. Du hast aber auch zwischendurch so Schätze. Da ergänzen wir uns ganz toll 😉 Tut nur unserem Geldbeutel nicht gut hahaha 😉

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