Die Rose (Rosa) zählt zur Pflanzengattung der Rosengewächse (Rosaceae).
Die Gattung Rosa wurde von Carl von Linné in Species Planetarum 1753 aufgestellt.
Rose und Rosa gehen auf das indogermanische vrod oder vard zurück.
Man nennt sie auch *König der Blumen*
Es soll 100-250 Arten geben.
Merkmale sind Stacheln, Hagebutten und unpaarig gefiederte Blätter.
Man unterscheidet zwischen Wildrosen und Kulturrosen.
Nicht jede Zuchtrose hat den charakteristischen Rosenduft.
Seid bereits über 2000 Jahren züchtet man Rosen als Zierpflanzen.
Die Wildrosen wuchsen ursprünglich im dichtbewaldeten Europa auf Felshänge, Schotterfelder, Kliffe, Küstendünen und Strandwälle, später auch in Siedlungen und Waldweiden. Durch Rodungen und Co. sind mittlerweile viele Arten von Aussterben bedroht.
Kulturrosen verändern die Rosenflora nachhaltig.
Verbreitete und in Europa bekannte Rosenarten waren die Feldrose (Rosa arvensis), die Hundsrose (Rosa canina), die Zentifolie (Rosa centifolia) und die Essigrose (Rosa gallica).
Bereits Theophrastos unterschied zwischen rhódon, den Rosen mit gefüllten Blüten, und kynosbatos, wilden Rosen
Besonders das Rosenöl ist ein sehr wichtiger Grundstoff für die Parfümherstellung. Aber Rosenhydrolat, Rosenwachs und das ätherische Öl findet auch Verwendung in der Naturkosmetik. Als Aromatherapie und in der Naturheilkunde spielt die Rose eine Rolle. Aber auch als Zierpflanze ist sie beliebt und zur Zubereitung von Desserts und Speisen. Das Holz wird genutzt für Einlegarbeiten.
In vielen Kulturen spielt die Rose eine große Rolle ua Rosengärten in Persien, Rosen von Schiras, Rosenkultur in China, Rosenkultur in Babylonien und Thrakien, Ägypten, Griechenland, Rosenkult des römischen Reiches und in Mitteleuropa wurden die heimischen Wildrosen von Germanen und Kelten genutzt.
Im Mittelalter pflanzte man die Rose als Heilpflanze nur in Klöster. Es war die Sorte Apothekerrose Rosa gallica „officinalis“. Auch Hildegard von Bingen kannte die Heilkraft der Blume. „Sammle die Rosenblätter bei Tagesanbruch und lege sie über die Augen, sie machen dieselben klar und ziehen das „Triefen“ heraus.“
Mehr als 32 Krankheiten beschrieb Plinius der Ältere. Die Rosenblüten sind adstringierend,
blutreinigend, blutstillend und nervenstärkend. Sie kann gegen Heuschnupfen helfen und auch bei leichten Herzbeschwerden kann man sie einsetzen. Außerdem lindert sie Frauenbeschwerden, Kopfschmerzen und Schwindel.
Die Hagebutten im Herbst sind sehr vitaminreich.
Hagebutten sind reich an Pektinen, die im menschlichen Körper leicht abführend und entgiftend wirken können und daher bei Verdauungsbeschwerden und Nierenerkrankungen helfen. Hagebutten sollen auch auf das Immunsystem positiv wirken.
Das Rosenöl hat eine beruhigende, wundheilende und entzündungshemmende Wirkung. Man kann es auch bei Entzündungen im Mund verwenden. Rosenwasser kann aufgetragen auf Wunden helfen und bei vaginalen Infekten und als Badezusatz kann die Rose beruhigen. Als Tee wirkt sie auf die Schleimhäute.
Rote Rosen gelten seit jeher als Symbol von Liebe, Leidenschaft, aber auch von Schmerz und Blut.
Während eine Einzelne für die Liebe auf den ersten Blick steht, sprechen drei rote Rosen „Ich liebe dich” aus. Mit 108 dieser Blumen hält man um die Hand an.
Rosa Rosen symbolisieren im Allgemeinen Jugend, Verliebtheit und Schönheit.
Gelbe Rosen stehen in der Beziehung für Eifersucht und Untreue. Verschenkt man gelbe Rosen an Freunde haben Sie eine andere Bedeutung. Hier stehen sie für Spaß, Freundschaft und Dankbarkeit
Die Bedeutung der weißen Rose ist die Unschuld, Reinheit und Entsagung. Sie steht für die ewige Treue und ist damit ein Symbol der langjährigen und andauernden Liebe. Sie steht aber auch für Abschied und Tod, Humanität und Toleranz *Die weiße Rose*.
Die Rose ist die Blume der Aphrodite, Eros, Dionysos und Freya. Nur am Freya-Tag (Freitag) durften Rosen in der Regel die Apothekerrose zu Heilzwecken gepflückt werden. Diese musste wie die Mistel mit goldenem Werkzeug geschnitten werden.
Auch das Christentum steht mit dem Rosenkranz mit der Rose in Verbindung und auch die Rosenkreuzer. Die Rose steht auch in der arabischen Literatur für eine Manifestation des göttlichen. In Wappen und in Baumhütten findet man sie als Symbol. Pflanzte man drei rote Rosen in einen Kräutergarten, dann blieb, so glaubte man früher, Gesindel fern. Hagebutten schützten gegen Verhexung. In der Alchemie gilt sie als Blume der Weisheit und als Bild des klaren Geistes.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rosen
https://www.euroflorist.de/rosen-farben-und-anzahl-cn185....
https://www.thecolvinco.com/.../weise-und-rote-rose.../
https://www.welt-der-rosen.de/rosenwelt/rosa.htm
https://deutsche-heilpraktikerschule.de/heilpflanzen-im.../
https://heilkraeuter.de/lexikon/rose.htm
https://www.praxisvita.de/rose-1438.html
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