Japanisches
Essen ist sehr gesund und hat nicht viele Kalorien. Da ich ein großer
Fan von der Kultur Japans bin und meine Beste immer japanische Kochshows
guckt, werd ich hier nun ein paar tolle japanische Rezepte und
Grundlagen veröffentlichen.
Foto by Runar RavenDark veganes Sushi
Kleine Einführung:
Sobanudeln:
Buchweizennudeln, die man unter ständigem Rühren kocht, damit sie nicht
aneinander kleben und dann kann man sie kalt und auch warm servieren.
Beim kalten Servieren kann man kleine Häufchen mit den Fingern drehen
und diese kleinen Portionen dann mit Stäbchen in Saucen getunkt, essen.
Dashi: Würzpulver oder selbstgemachte Brühe aus Kombualgen und Shitakepilzen. Wird als Grundlage für Speisen sehr oft benutzt.
Misopaste: Eine Würzpaste zB für Misosuppe (gibt es in hell/mild-dunkel/würzig)
Aburaage: fritierter Tofu (wird statt Fleisch als Beilage in Suppen und Gerichten gegeben)
Nabe: Japanischer Eintopf (Meist mit viel unterschiedlichem Gemüse und Sake gemacht)
Sake: japanischer Reiswein
Ramen: japanische Nudeln
Wakame: Seetang
Nori: Seetang für Sushi (auch für Ramen anwendbar)
Kombualgen: Grundlage für Dashibrühe
Anko/Ogura:
Tsubu-an: rote Bohnenpaste für japanische Süßigkeiten mit Stückchen.
Koshi-an: rote Bohnenpaste für japanische Süßigkeiten püriert.
Zubereiten kann man damit zB Anmitsu, Anpan, Daifuku, Dango, Dorayaki, Manju, Oshiruko, Taiyaki, Imagawayaki, Uiro, Yokan.
Rezepte:
Misosuppe (4 Personen)
60g Misopaste
720ml Dashibrühe
10g Wakame (vorher 5 Minuten in kalten Wasser einweichen)
160g Naturtofu (wüfeln)
1 Stück Aburaage
Nach Wahl: Porree, Frühlingszwiebeln, andere Gemüseart, Rettich, Stangenbohnen ect.
Wichtig ist das in japanischen Suppen nur 3 Zutaten als Einlage reinkommen.
Die
Brühe wird mit den Zutaten gekocht ca. 2 Minuten bis auf die Misopaste.
Die Misopaste wird in einer Suppenkelle mit lauwarmer Suppe unter
Rühren aufgelöst (Achtung Gefahr von Klümpchen). Dann kommt die komplett
aufgelöste Misopaste in die lauwarme Suppe und wird untergerührt. Die
Suppe darf nicht kochen sonst wird das Miso zerstört und somit auch der
Geschmack und die Wirkstoffe. Beim Servieren kann man gepressten Ingwer
neben die Suppe stellen und jeder kann ihn als Würzmittel nehmen nach
eigenem Geschmack.
Ramen
Ramen
macht man mit Dashi oder Gemüsebrühe. Hinzu kommt noch ein Schuss
Sojasauce, 1 Glas Bambussprossen, Seetang (Hier ist auch Nori-Seetang
verwendbar, den man für Sushi nimmt), Blattspinat, Knoblauch und Ingwer
sowie Chili nach Belieben. 1 gekochtes Ei kommt auch noch pro Person mit
rein, was dann oben schwimmt bei der Suppe und was man dann nach und
nach beim Essen zerkleinert und mit der Suppe isst. Veganer können das Ei natürlich weglassen. Die Ramen kocht man
in der Brühe mit den Zutaten bis sie gut sind und dann schmeckt man mit
den Würzmitteln ab und kann servieren.
Wakame Seetangsalat (4 Personen)
Zutaten:
1 Handvoll Seetang Wakame (Braunalge) getrocknet
3 EL Reisessig
3 EL Sesamöl
1 EL Limonensaft
1 EL Zucker oder Stevia
1 EL geriebener Ingwer
1/2 Zehe Knoblauch gerieben
2 EL Koriander gehackt
1 Chili
1 EL Sesam geröstet
Wer will kann noch Agar-Agar Streifen hinzugeben (Rotalge)
Zubereitung:
Den Seetang 10 Minuten in Wasser einweischen und dann leicht ausdrücken. Restliche Zutaten zu einer Sauce verrühren und Seetang hinzugeben. Sesam drüber streuen. Der Sesam kann auch ungeröstet sein. 125 Kcal/100g
Wakame Seetangsalat (4 Personen)
Zutaten:
1 Handvoll Seetang Wakame (Braunalge) getrocknet
3 EL Reisessig
3 EL Sesamöl
1 EL Limonensaft
1 EL Zucker oder Stevia
1 EL geriebener Ingwer
1/2 Zehe Knoblauch gerieben
2 EL Koriander gehackt
1 Chili
1 EL Sesam geröstet
Wer will kann noch Agar-Agar Streifen hinzugeben (Rotalge)
Zubereitung:
Den Seetang 10 Minuten in Wasser einweischen und dann leicht ausdrücken. Restliche Zutaten zu einer Sauce verrühren und Seetang hinzugeben. Sesam drüber streuen. Der Sesam kann auch ungeröstet sein. 125 Kcal/100g
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