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Dienstag, 31. August 2021

Mediale Medizin

 


Das Werk "Mediale Medizin" von Anthony William ist als Hardcover, Ebook und Hörbuch über Arkanaverlag erschienen. Das Buch umfasst 464 Seiten.

Seid der Kindheit flüstert ein Geist den Gesundheitszustand jedes Menschen Anthony zu. Was Anthony zuerst als Fluch wahrnahm, entpuppte sich als Segen für die Menschheit, denn er kann so andere heilen. 

Das Buch beschäftigt sich mit Glaube, Meditation, Ernährung und Nahrungsergänzung. Auf Anthonys Werke bin ich gestoßen, nachdem ich um Heilung betete. Ein Youtubevideo von Chronischehrlich und Regenbogenkreis wurde mir angezeigt und dort hat mir Matthias Langwasser Anthony empfohlen. Das Buch ist unglaublich interessant und nachvollziehbar geschrieben. Natürlich ist es absolut nicht wissenschaftlich verfasst, sondern rein aus der Sicht und Wahrheit eines Mediums. Ich war skeptisch, aber wer heilt hat recht. Ich leide selbst an einer chronischen Erkrankung mit Tetraparese, wo die Medizin nicht weiß wo der Ursprung liegt. Seitdem ich mich immer mehr so ernähre wie Anthony es rät, bete und meditiere, geht es mir immer besser. Vorher war ich schon fast bettlägerig. Mittlerweile kann ich wieder kleine Aufgaben bewältigen und fühle mich viel vitaler. Es ist unglaublich lebensbereichernd. Dabei gebe ich nicht unmengen an Nahrungsergänzungsmittel aus. Ich ernähre mich einfach hauptsächlich von Rohkost (Sellerie-, Gurke und Apfelsaft, Smoothies und Salate, Wildkräuter, Gewürze wie Zimt Curcuma und Ingwer). Milchprodukte versuche ich gegen Pflanzliche zu ersetzen und zu reduzieren, genauso wie Brot. Zwischendurch koche ich mir Eintöpfe und ich Sündige auch schon mal. Das vertrage ich dann aber gut, weil ich mich ja generell viel besser ernähre. Anthony schreibt auch jeder hat einen eigenen Körper und das nicht Jeder gleich reagiert und nicht jeder gleich gut eine strikte Entgiftung durchhält, dass aber der Weg wichtig ist es in die Richtung zu gehen. Das kann ich bestätigen. Ich gehe langsam meinen Weg so wie er mir körperlich und seelisch gut tut und es funktioniert, ohne das ich das Gefühl habe ich müsste auf etwas verzichten. 

Fazit: Chronische Krankheiten verbessern und sogar heilen. Außerordentliche Leseempfehlung!

Samstag, 26. Juni 2021

Kombucha







Kombucha ist ein Getränk welches durch Fermentierung von Tee mit einer Kombuchakultur (dem Scobi, Kombuchapilz) entsteht. Der Kombuchapilz lebt von Zucker. Er wandelt mit Hilfe von alkoholischer Gärung den Zucker in Ethanol und Kohlenstoffdioxid um. Der Pilz besteht aus Hefen und Essigsäurebakterien. Bei der Fermentation entstehen verschiedene Stoffwechselprodukte die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Der Kombucha wird traditionell aus schwarzen Tee oder grünen Tee hergestellt. Man kann aber grünen Tee oder schwarzen Tee auch mit Früchtetee kombinieren. 


Die Krautgeschwister nehmen für 1 Liter Wasser:

1 Schuss Ansatzflüssigkeit vom letzten Kombucha

4g grünen Tee

4g Hibiskusblüten

100g Zucker


Mir ist die Variante zu süß, ich nehme auf 4 Liter 16g grünen Tee, 16g Hibiskusblüten, 250-300g Zucker

Den abgekühlten Tee mit aufgelösten Zucker in ein Gefäß gießen. Den Scobi mit einem Schuss Ansatzflüssigkeit zugeben. Das Gefäß darf nicht mit einem Deckel verschlossen werden, da Gase entstehen. Deshalb mit einem ausgekochten Küchentuch mittels eines Gummis verschließen oder Küchentücher, diese müssen jedoch regelmäßig ausgetauscht werden. Es ist wichtig ein Tuch auf das Gefäß zu spannen, damit keine Pilzsporen oder kleine Fliegen hinein gelangen. Die Flüssigkeit lässt man nun 3 Tage stehen und gießt sie ohne Pilz ab. Etwas Ansatuflüssigkeit lässt man im Gefäß zurück. Den fertigen Kombucha kann man nun kaltstellen und genießen oder man macht eine Zweitfermentation. Dafür bestückt man das Getränk mit frischem Obst oder Obst aus der Theka und/oder ein Schuss Saft und lässt es nochmals einen Tag im Zimmer stehen. Dann stellt man es erst in den Kühlschrank und genießt es.


Der Kombucha in der Ansatzflüssigkeit kann man dann wieder mit frischen, kalten Tee aufgießen. Man kann ich auch ein paar Tage im Gefäß lassen. Dann muss man die Ansatzflüßigkeit aber abgießen da diese zu Essig geworden ist. Wichtig ist wenn man den Pilz am Leben erhalten möchte immer für Zucker als Nahrung zu sorgen. Kombuchaessig kann man wie normalen Essig benutzten oder entsorgen und dann setzt man ihn neu an. Füttert man ihn nicht mit Zucker verhungert er aber leider nach einige Zeit. 


Es bildet sich eine Schicht auf dem Getränk, wo ein neuer Pilz entsteht. Dies ist kein Schimmel. Die Schicht ist trüb und schleimig, weiß. Schimmel auf Kombucha ist grün und pelzig. Im Web gibt es dazu Fotos. Kahmhefen sind auch nicht schlimm. Bitte informiert euch. Ich dachte am Anfang mein Kombucha schimmelt, aber es bildete sich eine ganz natürliche Schicht. 

Achtung! Der Kombucha hat minimal Alkohol, etwa soviel wie Apfelsaft. Trockene Alkoholiker dürfen ihn nicht trinken! Diabetiker müssen wegen Restzucker aufpassen!


Quellen: 

Wikipedia

Krautgeschwister auf Facebook

Freitag, 7. Mai 2021

Wasserkefir


 

Wasserkefir ist ein Getränk was lebende Mikroorganismen enthält. In den kleinen Kristallen leben Hefen und Bakterien. Man nennt ihn auch Japankristalle oder Himalayakristalle, was darauf hindeuten könnte, dass er aus dem asiatischen Bereich ursprünglich kommt.
Auf jeden Fall wurden die Kristalle ursprünglich in der Natur gesammelt.

Ein Ansatz 1l besteht aus etwa 2 EL Wasserkefir, 60-80g Zucker, 20-30g ungeschwefeltes Trockenobst, ein Schuss Zitrone und/oder 2 Zitronenscheiben.
Der Kefir ernährt sich vom Zucker und vergärt diesen.

Inhaltsstoffe wie Milchsäure, Kohlensäure, B-Vitamine, Vitamin C, Kalium, Calcium, Ballaststoffe, geringe Mengen an Ethanol, Essigsäure usw liefert das Getränk, welches an Cidre oder fruchtigen Sekt erinnert.

Nach Geschmack kann das Getränk 1-3 Tage stehen gelassen und dann genossen werden.

Den Kefir gießt man durch ein Kunststoffsieb ab und gerührt wird das Getränk auch ohne Metalle, nur mit Holz-, Plastik - oder Silikonlöffel.

Während der Fermentation entsteht die natürliche Kohlensäure und 60-80g Zucker werden umgewandelt. Nach spätestens 48 Stunden sind nur noch 20g Zucker enthalten.

Die lebendigen Mikroorganismen können sich im Darm ansiedeln und zur sehr wichtigen Darmgesundheit beitragen.

Geschmacklich kann man variieren mit unterschiedlichen Trockenobst und mit Kräutern und Blumen nach der Fermentation den Wasserkefir verfeinern.
Den Kefir kann man mehrere Wochen im Kühlschrank in der Glasflasche aufheben, wenn man regelmäßig die Flasche entlüftet. Die Haltbarkeit kann durch einige Spritzer Zitrone verlängert werden.

Die Wasserkefirkristalle sind reich an Eiweiß und können als Hackfleischersatz verwendet werden. Hierzu werden überschüssige "Kristalle" gesammelt und in Zuckerlösung im Kühlschrank aufbewahrt.

Achtung! Der Kombucha hat minimal Alkohol, etwa soviel wie Apfelsaft. Trockene Alkoholiker dürfen ihn nicht trinken!

Diabetiker müssen wegen Restzucker aufpassen!

Quellen

Samstag, 10. April 2021

Nahrungsergängzungsmittel Chlorella D3




Neue Nahrungsergänzungsmittel in meiner Kiste. Ich versuche jetzt mal täglich mit hochdosierten Vitamin D3 und K2 Schübe im Körper zu drücken. (Achtung in Deutschland wird empfohlen nur bis zu 1000 am Tag und USA 10.000, zu hohes D3 dauerhaft kann Nierensteine und Herzrhythmusstörungen auslösen).

Es gab eine Studie mit Vitamin D3 bei MS, die Ärztezeitung berichtet

Chlorella als Superalge schlechthin kann man als Pulver in Getränke rühren und Pudding, aber eben auch als Presslinge zu sich nehmen. Zur Ausleitung und Entgiftung. Wolf-Dieter Storl empfiehlt in seinem Buch Kardenwurzel zur Aufscheuchung von Borrelien bei chron Borreliose und zur Ausleitung Chlorella mit Zeolith. Die Kardenwurzel werde ich mir demnächst noch zulegen.
Da ich an Spastiken leide und eine alte, unbehandelte Borreliose festgestellt wurde, möchte ich das austesten. Zu MS Spezialisten fahre ich Ende Juli nach Münster.

Sonntag, 7. Juni 2015

Saftfasten




Saftfasten ist geeignet um den Stoffwechsel zu entlasten und den Körper zu entgiften. 


Das Saftfasten ist heftiger als das Monofasten, aber sanfter als das Wasserfasten. 


Beim Saftfasten werden 1-1,5 Liter Obst- oder Gemüsesaft (ca. 700 Kcal) mit Wasser getrunken, so dass man auf eine Menge von mindestens 3 Liter Flüssigkeit kommt. Kräutertee ist auch erlaubt, jedoch wird nichts in der Zeit gegessen. Saftfasten kann man einmal in der Woche als Entlastungstag machen und zum Entgiften sind 3-6 Tage eine gute Zeit. Man kann das Saftfasten auch länger machen, da Nährstoffe durch den Saft aufgenommen werden.  Jedoch würde ich abraten es länger als einen Monat durchzuziehen.  Man sollte die Säfte verdünnt mit Wasser langsam trinken und sie etwas im Mund hin- und herbewegen und einspeicheln, damit die Nährstoffaufnahme und Verdauung erleichtert wird. Also nicht gleich den Saft runterschlucken. 


Während dem Saftfasten, besonders in den ersten Tagen, kann es zu Entgiftungserscheinungen und auch zu Kopfschmerzen und Schwächegefühl kommen, durch den Stoffwechsel, der sich nun umstellen muss. Meistens hat sich alles am 4. Tag reguliert. 


Aufpassen müssen Menschen, die eine Fructoseintolleranz haben, diese sollten dann auf Gemüsesaft zurückgreifen. 


Wenn man das Saftfasten beendet, sollte man langsam die Nahrung aufbauen, um die Verdauung und den Stoffwechsel nicht zu überfordern. Es ist gut kleine Mengen von Mononahrungsmitteln zu sich zu nehmen und langsam die Kost  zu steigern.

Abnehmen kann man sehr viel und gut mit dem Saftfasten, allerdings muss man aufpassen, dass durch die geringe Kalorienzufuhr kein Jojoeffekt auftritt, weil der Körper auf Sparflamme umschaltet.


Hauptsächlich ist die Saftfastenkur zur Entgiftung und zur Entlastung des Stoffwechsels gedacht und keine gute Diätmethode, da man sehr viel Wasser verliert in den ersten Tagen und Muskelmaske, aber nicht unbedingt an Fett. Wasser sowie Muskeln hat man schnell nach der Kur durch eine normale Ernährung dann wieder drauf.





Mein 1.Saftfasten

(Ich stelle meine Säfte alle mit einem Entsafter morgens frisch her und trinke sie über den Tag verteilt und ich gehe 2-3 Mal am Tag mit dem Hund spazieren. Bewegung hilft zusätzlich den Entgiftungsprozess voranzutreiben.


Tag 1: 
Ich habe schrecklichen Hunger und mein Bauch knurrt fürchterlich, aber ich ziehe es durch. Es gab einen halben Liter Möhren-Apfel-Saft mit Spirulina den ich pur getrunken habe und verdünnten Apfelsaft und Ananassaft mit Wasser. 3 Liter hab ich nicht geschafft, leider nur 2 Liter an Flüssigkeit. 
  
Tag 2: 
Der Magen hängt mir in den Kniekehlen. Ich hab furchtbaren Hunger und könnte ein veganes Pferd verspeisen. Heute überlege ich mir bereits aufzugeben, aber ich will es unbedingt schaffen. Mein Mann kam mit den besten Erdbeeren der Welt zu mir und ich konnte nicht anders und hab welche genascht. Trotz der kleinen Obstaufnahme mache ich aber weiter und trinke fleißig mein Wasser und Saft. Heute gab es Möhren-Apfel-Spirulina-Saft, den ich so getrunken habe und selbstgemachte Limonade aus Zitrone-Basilikum-Ingwer. Ich schaffe es leider nicht auf 3 Liter zu kommen, aber ich hab so um die 2 Liter an Flüssigkeit die ich zu mir nehme. Insgesamt fühle ich mich sehr schlapp und müde.





Tag 3:

Bis zum Abend habe ich mich echt gut gefühlt. Ich hatte sogar ein wenig mehr Energie als sonst. Leider kommt am Abend schon wieder das Magenknurren und schrecklicher Hunger, den ich versuche mit einer Hand voll Blaubeeren zu beseitigen, was auch halbwegs funktioniert. Eigentlich ist es ja verboten beim Saftfasten etwas zu essen, aber ich bediene mich doch an einer geringen Menge Obst, damit ich durchhalte und nicht abbrechen muss. Da sollte man dann auf seinen Körper auch hören. Entgiften tue ich trotzdem. Das merke ich. Saft gab's heute selbstgemachte Limonade aus Zitrone-Basilikum-Ingwer und Möhren-Apfel--Spirulina-Saft den ich pur getrunken habe sowie mit Wasser verdünnten Apfel-Nektarinen-Saft.


Ich hab gemerkt, wenn man zwischendurch einen reichhaltigen Möhrensaft pur trinkt, dann füllt das auch schon etwas den Magen und man kann ein wenig Zeit überbrücken. Heute hab ich 2,5 Liter Flüssigkeit zu mir genommen.





Tag 4:

Ich hab mich heute einfach großartig gefühlt und hab damit gar nicht gerechnet mit einem so drastischen Anstieg von Energie und Glücksgefühl. Heute könnte ich Bäume ausreißen. Ich hab sehr viel erledigt bekommen und die Müdigkeit und Erschöpfung der vorherigen Tage sind wie weggeblasen. Am liebsten würde ich mich immer so fühlen, wie es heute ist. Hunger bekomm ich immer noch zwischendurch, aber ich empfinde es nicht mehr so drastisch wie an den ersten Tagen. Getrunken hab ich heute mit Wasser verdünnten Apfel-Nektarinen-Saft, Limonade aus Zitrone-Nektarine-Ingwer mit Mondscheinwasser aufgegossen und puren Möhren-Apfel-Spirulina-Saft. Hab wieder eine Hand voll Heidelbeeren genascht, weil ich sonst doch die Durststrecke noch nicht schaffe, aber ich finde es nicht schlimm, auch wenn es kein reines Saftfasten dadurch ist. Trotzdessen bin ich sehr stolz auf mich :)

 




Tag 5:

Trotz Stimmungsschwankungen fühle ich mich voller Energie und zum Großteil auch viel glücklicher als sonst. Ich fühle mich schwerelos, leicht und mein Kopf und die Gedanken sind viel klarer. Desweiteren fühle ich mich dem Göttlichen näher und meine Verbindung zur Natur ist gestärkt. Ich hab richtig Angst mit dem Essen wieder anzufangen, weil ich das gute Gefühl nicht verlieren möchte. Mit solch einem Ergebnis hab ich nicht gerechnet. Es wird einfacher ohne Essen zu leben, dennoch hab ich mir am Abend eine Nektarine gegönnt. Ansonsten gabs meinen puren Möhren-Apfel-Spirulina-Saft und ich hab tagsüber Limonade aus Zitrone-Nektarine-Ingwer getrunken und Mondscheinwasser. Abends hab ich mir dann noch einen Pott Limonade aus Zitrone-Nektrarine-Basilikum-Ingwer zubereitet und genossen. Insgesamt habe ich heute ca. 2 Liter Flüssigkeit getrunken. Morgen möchte ich wieder mit dem Essen langsam anfangen und meine Fastenkur beenden. Es wird aber nicht mein letztes Saftfasten sein und vielleicht schaffe ich es auch das nächste Mal ohne kleine Obsthäppchen zwischendurch.

 

Tag 6:
Bis nachmittags hab ich noch das Saftfasten mit selbstgemachter Limonade und Möhren-Apfel--Spirulina-Saft durchgezogen, doch weil mein Mann ganz leckere selbstgemachte Rohkostpralinen mitgebracht hat, hab ich das Saftfasten dann gebrochen. Abends hab ich dann auch noch eine Kleinigkeit gegessen und es hat wunderbar geschmeckt, aber ich war auch sehr schnell gesättigt. Ich bin etwas melancholisch, denn das Saftfasten war sehr anstrengend für mich, aber hat mir auch sehr viel gebracht und auch wirklich Spaß gemacht. Ich glaube ich werde bald weiter machen oder noch eine Weile mit Saft tagsüber arbeiten und dann nur eine kleine Mahlzeit abends zu mir nehmen. Abgenommen hab ich übrigens 2kg.








Fazit: Nach eigenem Test, kann ich das Saftfasten empfehlen. Mir persönlich hat es sehr viel gebracht. Auch wenn ich es nicht 100%ig durchgezogen habe, sondern nur zu 90%, habe ich dennoch eine enorme Wirkung verspürt. Es war für mich sehr anstrengend, aber hat auch wirklich Spaß gemacht und ich hab mich sooo unglaublich gut dabei gefühlt, dass ich es bald wiederholen werde. 


Mittwoch, 25. März 2015

Banana Island







Um die  Verdauung von zu schwerer Kost zu entlasten und um den Körper zu reinigen und zu regenerieren, kann man Monofasten machen. Ich lebe selbst schon seit ein paar Wochen zu 90% vegane Rohkost und nach der ersten Entgiftungsphase fühle ich mich viel Vitaler als sonst und bin voller Energie. Meine Haut hat sich verbessert und meine chronische Halsentzündung und Allergien sind völlig abgeklungen. Ich fühl mich auch total leicht, obwohl ich nichts abgenommen habe, aber trotzdem habe ich immer das Gefühl zu schweben und fühle mich spirituell auch erhöht, dem göttlichen näher.  Zwischendurch habe ich noch Kopfschmerzen vom Entgiften und deshalb wollte ich unbedingt mal eine Fastenkur einlegen, um den Entgiftungsprozess voranzutreiben.  Ans Saftfasten habe ich mich jedoch noch nicht ran getraut, weshalb mir das Monofasten sehr entgegen kam. Monofasten heißt, man isst zwischen 3-30 Tage ausschließlich nur eine Obstsorte. Vorallendingen Bananen sind da sehr zu empfehlen, da sie kalorienreich durch einen hohen Zuckergehalt sind und gut satt machen. Empfohlen wird bei der Banana Island Fastenkur 30-40 Bananen am Tag zu essen. Ich glaube nicht das ich das schaffen werde, aber bin schon sehr gespannt. Anfangen werde ich mit 100 bestellten Bananen und nach Bedarf werde ich dann noch welche zukaufen. Damit es nicht langweilig wird kann man die Bananen auch im gedörrten Zustand essen, als Eis aus dem Kühlschrank (gefrorene Bananen mit etwas Wasser mixen im Mixer), als Brei, als Wrap im Dörrgerät getrocknet und als Smoothie oder sogar als Müsli (Halb getrocknete Bananen und halb frische Bananen kleinschneiden und in eine Schüssel geben, Bananenmilch aus einer Banane und Wasser drüber gießen). Auch Sushi kann man herstellen mit gedörrten Bananenfruchtleder und Bananen (Einfach Bananen einwickeln im Leder und wie Sushi schneiden) oder Bananentorte mit Bananenmuss (oder Eistorte mit Bananeneis) und Bananen geschnitten und geschichtet  oder Bananensuppe. Man sieht die Banane ist sehr vielfältig und man kann kreativ werden. Als Getränk sind in dieser Zeit nur Wasser erlaubt oder Wasser mit Banane.  Was wichtig ist, dass man wirklich Bananen verwendet die bereits reif sind. Das heißt die dürfen nicht grün sein, sondern sollten bereits braune Flecken haben und man sollte sich in der Zeit auch wirklich etwas zurücknehmen und das Ganze auch wie eine Art Urlaub ansehen und sich nicht überanstrengen, weil der Körper ja entgiftet und regeneriert. 




Vorbereitung: 25.03.15

Meine Bananenkiste mit 100 Bananen kam eben an. Die kann dann in den nächsten Tagen in Ruhe reifen und für morgen hab ich mir ein Vorrat für Banana Island schon mal angelegt mit bereits gereiften Bananen. Ich starte mit insgesamt 141 Bananen. Davon sind 5 schon eingefroren um Eis zu machen und 10 hab ich gedörrt. Da mein Schatz mit auf die Insel zieht, werden wir das Ganze auch als Video auf Youtube festhalten und dafür haben wir uns endlich eine neue Kamera geleistet :) Ich bin schon ganz aufgeregt und sehr gespannt auf diese neue Erfahrung. Heute Abend gibt's den letzten bunten Salat aus Resten, die ich unbedingt noch verwerten möchte und ab morgen zieh ich auf die Insel.






Der 1. Tag: 26.03.15
Mir gehts super, bin motiviert, die Bananen machen satt und ich hab gar kein Bedürfnis nach etwas anderem! Hab die Bananas roh genascht, als Smoothie und als Müsli. Das Müsli bereitet man mit einer Hand voll gedörrten Bananen, eine Hand voll frische klein geschnittene Banane und mit Bananenmilch (Wasser und wenig Banane) zu. Das schmeckt wirklich hammer lecker und ich hab mir deshalb später nochmal zwei zubereitet.





Hier seht ihr meine Bananenoase :D Da hab ich  Bananen mit unterschiedlichen Reifegraden gekauft, damit ich immer reife Bananen habe. Reif sind die Bananen wenn sie schon braune Flecken besitzen. Man sollte darauf achten das man möglichst reife Bananen zu sich nimmt. 



Beim Monofasten gehts ja nicht ums Abnehmen, sondern darum den Körper zu entlasten und zu entgiften. Ich sag euch aber trotzdem wieviel ich wiege, weil es für den ein oder anderen vielleicht interessant ist zu sehen, ob man dabei abnimmt. Ich wiege nun 56 kg



Von der Wirkung der Bananen kann ich am ersten Tag berichten, dass ich mega gute Laune hab, obwohl zwischendurch ein paar leichte Stimmungsschwankungen auftraten, geht es mir psychisch richtig gut. Ich hab auch keine Lust auf Naschereien oder etwas Salziges, bin rundum zufrieden. Körperlich hab ich noch keine starken Entgiftungserscheinungen, aber ich entschlacke ordentlich. Also ich bin schon ständig zum Pipi auf dem WC. Gegessen habe ich heute 11 Bananen. 



Der 2. Tag: 27.03.15
Bin heute Morgen mit verstopfter Nase, verquollenem Gesicht und mit Kopfschmerzen aufgewacht. Meine Haut ist auch unreiner und ich schwitze stärker. Ein Anzeichen für mich, dass der Körper doch bereits mit Entgiften anfängt. Das kann sich übrigens bei jedem anders äußern und auch die Schwere der Entgiftung ist bei jedem anders. Das hängt unter anderem auch damit zusammen wie ungesund man vorher gelebt hat oder wie gereinigt man bereits ist. Ansonsten bin ich ziemlich fit und mir gehts recht gut auf Banana Island. Ich liebe Bananen immer noch und hab ein tolles Glücksgefühl im Bauch <3 Über den Tag hinweg kamen noch leichte Stimmungsschwankungen hinzu, aber überwiegend bin ich positiv gestimmt. Pipi muss ich immer noch sehr oft. Es gab heute bei mir Smoothie, Bananenpudding, Sushi, Müsli und pure Bananen.  Gegessen habe ich heute 14 Bananen.



Der 3. Tag: 28.03.15
Heute Nacht hatte ich einen Alptraum. Ich träumte davon das ich etwas anderes ausversehen als Bananen gegessen habe und hatte ein mega schlechtes Gewissen. Bin ich froh das es nur ein Traum war. 
Aufgewacht bin ich mit verquollenen Gesicht und kam irgendwie nicht in die Gänge. Hat lange gedauert bis ich aus dem Bett war. Es kann aber auch an dem extrem schlechten Wetter liegen, was wir gerade haben. Zwischendurch habe ich immer noch leichte Kopfschmerzen und muss immer noch ständig Wasser lassen. Ab und An hab ich auch leichte Blähungen bekommen. Zwischendurch bekomm ich immer mal wieder so Absacker, wo ich am liebsten Schlafen gehen würde, aber im Großen und Ganzen ist meine Laune gesteigert und ich fühle mich auch viel vitaler und voller Energie, bis auf diese kurzzeitigen Momente wo ich total Müde bin. Diese sind aber meistens nach ner halben Stunde wieder vorbei.  Ich hab zwischendurch an anderes Essen gedacht, aber nur kurzzeitig und nicht sehr belastend. Ich hab keinen Heißhunger und bin immer noch sehr gesättigt und zufrieden mit den Bananen. Heute gabs bei mir Wraps, Smoothie, Bananenmilch und Pudding. 



Der 4. Tag: 29.03.15
Heute Nacht hatte ich wieder einen Alptraum, was untypisch für mich ist, aber es zeigt mir das ich nicht nur entgifte sondern auch seelische Prozesse in Gang kommen, welche ich verarbeite. Seit gestern Abend hatte ich mit Übersäuerung und starken Blähungen auf einmal zu kämpfen. Deswegen trinke ich nun Heilwasser und ich hab mir gleich morgens einen Einlauf gemacht. Mit einem Irrigator und lauwarmen, kohlesäurefreien Trinkwasser ist das recht einfach zu machen und ich kann das jedem nur empfehlen. Gerade bei einer Fastenkur wenn sich viele Giftstoffe im Darm ablagern, kann das helfen diese abzuführen. Bei mir kamen wirklich noch alte Ablagerungen heraus, die anscheinend mit Gären anfingen, weshalb ich dann auch so Blähungen hatte. Diese waren danach nämlich weg. Die Übersäuerung ist noch nicht völlig abgeklungen, doch das basische Heilwasser, welches man übrigens bei REWE, Edeka und in Getränkemärkten erhält (Staatl. Fachingen od. St. Gero), besänftigt recht gut.  Ansonsten hab ich zwischendurch immer mal wieder so Durchhänger wo ich schlafen könnte, welche aber meistens nach einer halben Stunde überwunden sind. Im Großen und Ganzen bin ich fit und vital, ich fühle mich leicht, schwebend, dem Göttlichen näher, gereinigter und hab gute Laune. Ich hatte gestern Abend mal Gelüste nach gefüllten Champignons, Guacamole und Paprika, auch übern Tag hatte ich mal dran gedacht, jedoch nicht übermächtig oder extrem. Ich mag immer noch Bananen und sie machen mich satt und schmecken. Es kam die Frage auf, weil zwei Mädels aus dem Internet die ich kenne das Bananenfasten auch machen und nicht soviele Bananen essen können, ob das Bananenfasten mit 10-15 Bananen überhaupt etwas bringt? Im Internet steht man muss mindestens 20 am Tag essen. Ich bin der Meinung, man sollte auf sein Bauchgefühl hören und das es nichts bringt wenn man sich mehr reinzwingt, obwohl der Körper gar nicht mehr möchte. Desweiteren ist das sicherlich auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wir haben eine unterschiedliche Statur, unterschiedliche Essgewohnheiten, unterschiedlichen Grundbedarf und und und. Außerdem kommt man beim Wasserfasten und Saftfasten mit noch weniger Nährstoffen aus. Meine Meinung ist, dass 20 Bananen ein guter Richtwert sind, von dem man aber auch abweichen kann.  Also ich denke das es möglich ist auch mit weniger Bananen zu fasten, da wir alle gerade auch  unter dem Richtwert entgiften, entschlacken und deutliche Effekte spüren. Bei mir gab es heute übrigens leckeres Bananeneis und ich hab 12 Bananen gegessen. 


Der 5. Tag: 30.03.15 Halbzeit
Heute bin ich total Müde den ganzen Tag *gähn*. Ich komm nicht so richtig in die Gänge und ich bin sehr sensibel und reagiere überemotional. Ansonsten hab ich keine Entgiftungs- oder Entschlackungserscheinungen mehr. Ich sehne mich schon nach einem Salat, jedoch sind diese Gelüste nicht übermächtig. Ich komme mit den Bananen noch sehr gut aus und esse sie auch immer noch gerne. Was ich halt noch gar nicht geschrieben habe ist, seitdem ich auf der Bananeninsel Urlaub mache, ist mir mega kalt. Also ich bin sonst schon immer eine Frostbeule aber momentan ist es noch schlimmer als sonst und das schlechte Wetter trägt nicht zum Wohlbefinden gerade bei. Ich lauf den ganzen Tag ganz dick eingemummelt und meistens mit Wärmflasche durch die Gegend. Gegessen habe ich heute 14 Bananen. 


Der 6. Tag: 31.03.15
Heute gehts mir richtig gut. Ich fühl mich vital und fit und hab gute Laune und ich hab das Gefühl ich kann klarer denken als sonst. Ansonsten ist mir immer noch kalt und ich habe leichte Blähungen. Lust auf Salat und Co. hab ich jetzt schon und ich hoffe das ich meine vorgenommenen 10 Tage schaffe. Wenn nicht dann ist es aber nicht schlimm. Ich versuche es :) Habe heute 9 Bananen gegessen.

Der 7. Tag: 01.04.15
Bei mir ist Tag Nummer 7 vorbei. Vorgenommen hab ich mir 10 Tage, aber ich werd ab heute abend dann mit Grün mein Banana Island ausklingen lassen. Mir ging es die letzten 2-3 Tage recht gut, war fit und total motiviert, aber ich hab heute total Durchfall bekommen und ich muss mich übergeben und bin einfach total fertig. So als hätte jemand einen Hebel umgelegt. Ich glaub nicht mal das es vom Fasten kommt, sondern warscheinlich hab ich mir irgendwas eingefangen, da mein Mann aufeinmal auch anfängt und ihm total schlecht ist. Da ich das Ganze ja mache um mich gut zu fühlen, lass ich das Ganze heute ausklingen. Schade, ich bin noch motiviert, aber mein Körper sagt nun NEIN und darauf werd ich dann auch hören. Aber ich kann das Ganze ja auch nochmal widerholen und ich hab noch soviele Bananen, die werd ich auf jeden Fall die nächsten Tage noch aufbrauchen. Bin trotzdem voll stolz auf mich, dass ich es solange geschafft habe und es war eine total tolle Erfahrung so fit, klar, dem göttlichen so nah zu sein, mit geschärften Sinnen, schwerelos und gereinigt. Auf jeden Fall werde ich ein Fasten in der Art nochmal widerholen Gewicht hab ich übrigens nur ein halbes Kilo verloren^^ Meine Waage zeigt 55,5 kg an. 



Fazit:
Obwohl ich zum Schluss wg. Erkrankung abbrechen musste, war es eine total tolle Erfahrung auf der Bananeninsel und hat auch echt spaß gemacht. Man lernt wie vielfältig eine Frucht sein kann und man wird sehr kreativ. Ich hatte übers ganze Monofasten keinen Hunger und bis zum Schluss keine großen Gelüste, sondern war erstaunlich zufrieden. Ich war mega motiviert und nach den ersten Entgiftungserscheinungen, hab  ich mich sehr leicht, fit, voller Energie, gereinigt und rundum gut gefühlt.  Man fühlt sich auch so schwerelos und dem Göttlichen viel näher. Die Gedanken sind klarer und ich war die ganze Zeit über hauptsächlich sehr gut gelaunt. Kann also jedem diese Erfahrung empfehlen :)




Nachtrag: Ein Kumpel der auch die Bananenreise zeitgleich machte hatte 8kg abgenommen und  konnte die nächsten Tage keine Bananen mehr sehen. Ich hab mir aber täglich noch einen grünen Bananensmoothie gemacht und auch eine Eistorte hergestellt. Also ich mag Bananen immer noch.