Der Comic "Daredevil Season One" von Antony Johnston und Wellinton Alves
kommt aus dem Marveluniversum über den Verlag Panini und hat einen
Umfang von 104 Seiten.
Das Comicband ist komplett durchkoloriert und besitzt einen glänzenden Softcovereinband. Die Seiten sind schön dick und leicht glänzend. Der Zeichenstil ist wirklich super, so wie wir das von Marvel gewohnt sind. Die Zeichnung ist klar, plakativ, bunt (vorwiegend dunkle Töne) mit einem realistischen Touch. Ein passender Stil für einen Superhelden.
Aus dem blinden Boxersohn und Anwalt Matt Murdock wird der draufgängerische Daredevil. In der überarbeiteten Comicfassung kann man nochmal den kompletten Anfang des Superhelden erleben.
Die Story ist gut, die Zeichnungen super, die Comicqualität als Softcover ist auch toll. Leider konnte der Comic trotzdem nicht meinen hohen Erwartungen an einen neuen Superhelden gerecht werden. Leider gibt es zu wenig Emotion und zu flache Kämpfe. Man hat das Gefühl, obwohl man den Anfang der Geschichte miterlebt, einiges zu verpassen. Das kommt dadurch, weil die Story von Kampfszene zu Kampfszene mit immer neuen Gegnern springt und dabei kommt Daredevil auch nicht immer gut weg und hinterlässt den Eindruck, er sein nur ein zweite Klasse Superheld und keiner der es mit den Großen wirklich aufnehmen könnte. Das war sehr enttäuschend für mich, da ich Daredevil auch ganz anders kenne und gerade als Einstiegsband sollte man doch etwas Herausragendes erschaffen um einen neuen Leserkreis zu gewinnen. Das Comicband könnte jedoch abschrecken. Es gibt wenig Hintergrundinformationen und Einblick in Murdocks Gedanken- und Seelenwelt. Er ist nicht grottig, aber bewegt sich eben nur im Mittelfeld von der Handlung her. Schade!
Fazit: Das Artwork ist in gewohnt sehr guter Qualität, aber leider konnte die Story nicht überzeugen. Die Geschichte springt von einer flachen Kampfszene zur Nächsten mit immer neuen Gegnern, verrät aber nicht viel über Daredevils Emotionen und Gedanken und konnte deshalb nicht Fesseln. Schade, nur eine bedingte Leseempfehlung!
Das Comicband ist komplett durchkoloriert und besitzt einen glänzenden Softcovereinband. Die Seiten sind schön dick und leicht glänzend. Der Zeichenstil ist wirklich super, so wie wir das von Marvel gewohnt sind. Die Zeichnung ist klar, plakativ, bunt (vorwiegend dunkle Töne) mit einem realistischen Touch. Ein passender Stil für einen Superhelden.
Aus dem blinden Boxersohn und Anwalt Matt Murdock wird der draufgängerische Daredevil. In der überarbeiteten Comicfassung kann man nochmal den kompletten Anfang des Superhelden erleben.
Die Story ist gut, die Zeichnungen super, die Comicqualität als Softcover ist auch toll. Leider konnte der Comic trotzdem nicht meinen hohen Erwartungen an einen neuen Superhelden gerecht werden. Leider gibt es zu wenig Emotion und zu flache Kämpfe. Man hat das Gefühl, obwohl man den Anfang der Geschichte miterlebt, einiges zu verpassen. Das kommt dadurch, weil die Story von Kampfszene zu Kampfszene mit immer neuen Gegnern springt und dabei kommt Daredevil auch nicht immer gut weg und hinterlässt den Eindruck, er sein nur ein zweite Klasse Superheld und keiner der es mit den Großen wirklich aufnehmen könnte. Das war sehr enttäuschend für mich, da ich Daredevil auch ganz anders kenne und gerade als Einstiegsband sollte man doch etwas Herausragendes erschaffen um einen neuen Leserkreis zu gewinnen. Das Comicband könnte jedoch abschrecken. Es gibt wenig Hintergrundinformationen und Einblick in Murdocks Gedanken- und Seelenwelt. Er ist nicht grottig, aber bewegt sich eben nur im Mittelfeld von der Handlung her. Schade!
Fazit: Das Artwork ist in gewohnt sehr guter Qualität, aber leider konnte die Story nicht überzeugen. Die Geschichte springt von einer flachen Kampfszene zur Nächsten mit immer neuen Gegnern, verrät aber nicht viel über Daredevils Emotionen und Gedanken und konnte deshalb nicht Fesseln. Schade, nur eine bedingte Leseempfehlung!
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