Rhodonit (Achtung nicht verwechseln mit Rhodochrosit welcher mehr babyrosa ist und oft wellen- oder wolkenartige Bänderungen zeigt) ist auch bekannt als Manganspat, Inkarose, Rosenspat oder Himbeerspat, als Pajsbergit, Mangankiesel, Rotspat, Rotstein, Tomosit, Manganolith, Allgit, Hermannit, Heteroklin, Hornmangan, Kapnikit, Manganamphibol und Mangan-Jaspis.
" Stein der Wandernden" weil er diese bei Reisen beschützen soll.
Mineralklasse: Silikate und Germanate
Chemisch gesehen Mangansilikat
Farbe: altrosa bis rot, bräunlichrot, graugelb, oft von schwarzen Manganoxid-Adern durchzogen
Gebrauch: Wird hauptsächlich als Schmuckstein und für Kunstgewerbe genutzt und durchsichtige Varianten erhalten einen Facettenschliff.
Verwechslung: Möglich mit dem weiß gestreiften Rhodochrosit, dem rosa bis roten Thulit, manganhaltiliger Zoisit, Pyroxmangit, Granatmineralen wie Spessartin, Hessonit, roter Spinell und Turmalinvaritäten.
Sternzeichen: Stier und Krebs
Fälschung:
Wegen der Häufigkeit der Vorkommen nicht bekannt.
Vorkommen: Als häufig vorkommende Mineralbildung ist Rhodonit an vielen Fundorten anzutreffen, wobei bisher rund 1000 Fundorte dokumentiert sind. Auch in Deutschland wird er abgebaut.
Geschichte: Der Name ist aus dem Altgriechischen abgeleitet und bedeutet Rose(nduft). Der Stein bekam diesen Namen auf Grund seiner Farbe.
Spirituelle Wirkung
Der Rhodonit soll auf Muskeln und Blut sich positiv auswirken. Verspannungen soll er lösen, deshalb wird er auch gerne bei Atemwegsproblemen eingesetzt und das Immunsystem kann er stärken. Manch einer setzt ihn ein bei Parkinson und multipler Sklerose, sowie zur Fruchtbarkeit. Seine Schwingungen sollen sich auf Herz und Kreislauf vorteilhaft auswirken und den Körper entgiften.
Er ist ein Stein der Neuerung und hilft eigene Fähigkeiten finden und fördert diese. Er macht ruhiger und schenkt uns ein Stück Jugendlichkeit. Er hilft uns Balance zu halten bei schweren Schicksalsschläge und Konflikte, neuen Lebensabschnitten und lindert Ängste, besonders auch Prüfungsängste.
Das Mangan gehört zu den Metallen und kommt meistens in Braunstein vor, aber eben auch in Rhodonit, Rhodochrosit und Manganit, Hausmannit, Braunrot. Auch zb im Sugilith kann man es manchmal antreffen. Aus bis zu 50% Mangan bestehen Knollen in der Tiefsee. Die unterschiedlichen Oxidationsstufen vom Mangan schenken den Steinen die Färbung.
Laden und Entladen:
Sollte zweimal pro Monat unter fließendem lauwarmen, kalkarmen Wasser (am besten Regenwasser)oder in Hämatitsplitter entladen und für einige Stunden in der morgendlichen oder abendlichen Sonne aufgeladen werden. Mit einem Tuch aufpolieren, niemals Fönen, der Stein kann platzen. Der Stein kann bei längerer Nutzung matt werden.
Heilwasser ist nur möglich wenn keine dunklen Adern im Stein enthalten sind. Mangan ist giftig!
Zur Meditationsreise geeignet. Besonders wirksam beim Wurzelchankra und soll in der Nähe von Herzchakra und Sakralchakra aufliegen. In der Nähe vom Herzen, auch auf der Haut, tragbar. In der Meditation soll er für Selbstvertrauen und Ausgeglichenheit sorgen. Er ist sehr gut mit anderen Edelsteinen kombinierbar. Seine starken Schwingungen und der zur Zeit noch günstige Preis machen ihn zu einem beliebten Begleiter.
In der Steinheilkunde beschriebene Wirkungen von Mineralien, Edelsteinen umgangssprachlich als Heilsteine bezeichnet, sind weder wissenschaftlich noch medizinisch nachgewiesen oder anerkannt. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du unbedingt einen Fachmann wie Arzt oder Therapeut konsultieren. Edelsteine dienen nur zur Unterstützung. Es sind keine Heilversprechen möglich.