Das Buch "Acht Berge" von Paolo Cognetti hat einen Umfang von 256 Seiten und ist über Deutsche Verlags-Anstalt erschienen.
Das
 Buch gibt es als Softcover-, Hardcover- und Ebookausgabe. In der 
Hardcoverausgabe hat es einen abnehmbaren Schutzumschlag. Es besticht 
durch eine sehr gute Qualität mit schönen dicken Leseseiten. Das 
abnehmbare Cover glitzert am oberen Abschnitt, was den 3D-Effekt des 
Bildes verstärkt. Das Cover ist wirklich überaus schön gestaltet. 
Pietros
 Vater ging immer auf Wanderschaft und vererbte Pietro seine 
Leidenschaft. Doch das wurde Pietro nicht gleich bewusst. Ihm gefiel 
einfach der Kontrast in der Natur und schon bald hatte er dort auch 
einen Bub im selben Alter gefunden. Die Freundschaft zu Bruno 
entwickelte sich zu etwas ganz besonderem. Bruno auf dem Land und Pietro
 in der Stadt. Welche Wege und welche Entscheidungen sind richtig? 
Das
 Buch ist unheimlich atmosphärisch und dicht. Oft wird die Natur und 
Wanderschaften bis ins Detail widergegeben und die Gedanken des 
Wanderers. Es ist wie in eine fremde und doch bekannte Welt 
einzutauchen. Freunde von Natur und Wanderung werden dieses Buch lieben.
 Dicht und tiefgehend baut sich das Werk auf und lässt mich öfters als 
einmal an einer Stelle verweilen, die mich zum Nachdenken bringt. An 
manchen Passagen zieht es sich dann wieder, doch dann bin ich auch 
schnell wieder gefesselt von der Schreibkraft des Autors. Es ist das 
harte Leben selbst was hier Platz findet, welches immer wieder Tribut 
fordert und oft melancholisch, gar traurig stimmt. Das Leben selbst als 
Wanderschaft, Familie, Freunde, Entscheidungen, Wege, Gewinn und 
Verlust. Der Roman hat mich sehr bewegt und mitgenommen. Sehr gute 
Literatur, die sicherlich nicht Jeden begeistern kann, aber mit 
Sicherheit vielen Menschen in Erinnerung bleibt. 
Fazit: Ich 
finde das Werk sehr atmosphärisch, dicht, tiefgehend, melancholisch und 
traurig. Es bewegt und bringt einen oft zum Nachdenken. Das Leben selbst
 als Wanderschaft. Leseempfehlung!