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Das Buch "Roads End" von Simone Trojahn ist 384 Seiten lang und früher als Selfpublishing erschienen, mittlerweile über Redrumbooks.
Eine
mysteriöse Seuche rafft Millionen von Menschen hin. Nur sehr wenige
scheinen imun zu sein. Die wenigen Überlebenden streifen umher auf der
Suche nach Gleichgesinnten, Wasser und Lebensmitteln.
Diese
Dystopie ist einfach nur der Hammer! Liebe Simone du hast dich selbst
übertroffen. Ich bin ja schon Einiges an Hardcore gewohnt, aber dieser
Endzeitthriller spricht tiefe Emotionen an und verbindet die eigene
Gefühlswelt mit sehr gewalttätigen und kranken Szenen, die mich
teilweise echt schockierten. Man erlebt das Buch aus der Sicht von
unterschiedlichen Menschen, die die Seuche überlebt haben. Diese Leute
sind von Alter, Statur und Persönlichkeit völlig unterschiedlich. Die
Autorin schafft es, dass man zu allen Protagonisten gefühlsmäßig eine
enge Bindung aufbaut. Die Umgebung wird ziemlich detailgetreu
widergegeben, so dass tatsächlich beim Lesen ein Film im Kopf entsteht,
der Szenen enthält die das Blut in den Adern gefrieren lassen. Ich
persönlich könnte mir vorstellen, dass genau so die neue Welt aussieht,
wenn die Alte untergeht.
Fazit: Sehr spannende, emotionale, gewalttätige Hardcore-Dystopie, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt und zum Nachdenken anregt! Unglaublich gut und deshalb eine außerordentliche Leseempfehlung!
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