Dienstag, 4. Februar 2020

Birkenporling (Fomitopsis betulina)



 Der Birkenporling ist der Birke zugeordnet. Die Birke ist der Baum der Freya und des Neubeginns, ein Lichtbringer und Frühlingsbaum mit reinigenden Kräften.

Der Birkenporling verursacht auf der Birke eine starke Braunfäule und befällt ausschließlich Birken.
Er ist jung essbar, aber so bitter, dass er kaum genutzt werden kann. Als Heilpilz hat er es trotzdem in unser Leben geschafft.
Der Pilz wurde schon in der Steinzeit genutzt und bei Ötzi (Gletschermumie Jungsteinzeit) gefunden. Er hatte den Pilz um den Hals hängen.







Der Birkenporling ist Antibiotikum des Waldes.
Er besitzt entzündungshemmende, blutstillende, antivirale und antibiotische Eigenschaften. In dünne Scheiben geschnitten, kann man ihn zur Blutstillung und Keimreduktion auf Wunden legen. Für die Scheiden der Messer genutzt beugt er Rost vor.
Kann das ganze Jahr über gesammelt werden wobei die beste Zeit September-Dezember ist.

Wächst auf toten oder abgestorbenen Birkenstämmen.

Zubereitungsidee als Tee:
Birkenporling-Tee mit 20g getrockneten Birkenporling auf 1L Wasser, halbe Stunde
Ziehen lassen auf geringer Stufe. Zusätze: Einige Blätter Pfefferminze aus dem Garten, Zitrone und Honig. Sehr lecker

Quellen:
-Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Birkenporling
-FB Gruppe Der Birkenporling-Bester heimischer Vitalpilz

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